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Corporate Governance für den öffentlichen Sektor

Ausgabe: 1/2004

Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat die Weltbank mit dem Begriff Corporate Governance (CG) einen entwicklungspolitischen Gedanken formuliert, der Anlass zu zahlreichen Publikationen gegeben hat. Im Allgemeinen soll die CG zur Verbesserung der Unternehmensleitung, -überwachung und -transparenz beitragen. Der Begriff CG im Public Sector im Besonderen soll für ein erfolgreiches Handeln im öffentlichen Sektor stehen. Dazu soll die qualitative und dauerhafte Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung mit gesellschaftlichen Gruppen mit dem Ziel verbessert werden, das Gemeinwohl zu mehren.

Autor: Rudolf X. Ruter, Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Die vollständige Version des Dokumentes finden Sie hier: http://www.innovative-verwaltung.de/index.php?do=show&alloc=237&id=6660&site=iv

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Deutscher Corporate Governance Kodex

Ein Handbuch für Entscheidungs-Träger

Norbert Pfitzer/Peter Oser

Schäffer-Poeschel-Verlag Oktober 2003

In diesem Handbuch werden alle Regelungen des von der Cromme-Kommission erarbeiteten Kodex umfassend und praxisgerecht von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von EY und Luther Menold kommentiert. Zudem werden auch Corporate Governance-Themen angesprochen, die über den Kodex hinaus gehen, wie z.B. „Corporate Governance und öffentliche Unternehmen – Autor: Rudolf X. Ruter und Thomas Müller.Marques.Berger“. Weiter führende Informationen entnehmen Sie bitte der

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Corton-Charlemagne

Iß lieber nur ein Stück und trink nur ein Glas vom Besten als drei vom Mittelmäßigen oder gar Schlechten.

Der Herkunftsort

Die wichtigste Weingemeinde im Norden der Côte de Beaune an der Grenze zur Côte de Nuits ist weltweit bekannt: Aloxe-Corton, ein kleines Dorf mit internationaler Weinreputation. Aloxe-Corton liegt wenige hundert Meter östlich der Route Nationale 74. Das Dorf ist die Gemeinde an der Côte de Beaune, auf deren Gemarkung sich mehr Grands Crus befinden als Premiers Crus und sonstige Lagen zusammen. Die Geschichte des Dorfes reicht bis in die gallo-römische Zeit zurück: Aloxe kommt von Alussa (Land des Gottes Alus). Es war die Weggabelung der via militaris, die von Marseille über Beaune in der einen Richtung nach Trier, in der anderen nach Autun führte. Viele Herrscher hatten hier Besitzungen. Neben Heinrich II., Ludwig XIV. auch Karl der Große, dessen Adler noch heute im Ortswappen zu finden ist. Weiterlesen

Morgen ist Heute

Strategien sind mehr als nur technologie- oder renditegetriebene Verhaltensweisen. Schon in den letzten Jahren haben einige Unternehmensführer kurzfristige Strategien und überhöhte Renditeziele kritisch hinterfragt. Parallel rückte die Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Ökologie in ihren Fokus. Das Ergebnis waren ethische Handlungsleitlinien für eine nachhaltige Unternehmensführung (Corporate Responsibility). Doch die Krise hat gezeigt: Es waren zu wenige Unternehmensführer, die die Zeichen der Zeit erkannt hatten. Jetzt, mit der Krise, scheint sich die Diskussion und Neuorientierung rund um Corporate Responsibility zu verstärken. Mit dieser erneuerten CR-Ausrichtung geht es auch um die Frage, wie im Sinne einer mittel- bis langfristig ausgerichteten Strategie, verantwortliche Unternehmensführung definiert werden kann. Das bezieht auch Überlegung mit ein, welche Rolle ökologische und soziale Kriterien für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg spielen können.  Dazu müssen soziale und ökologische Standards in einzelnen Unternehmensbereichen wie Einkauf, Marketing, Vertrieb und Personalmanagement etabliert werden. Nur so wird in den Unternehmen ein zeitgemäßes Werteverständnis heranreifen können, auf dem mehr Nachhaltigkeit aufbauen kann: der eigenen Produkte, im eigenen Geschäft, für Gesellschaft und Ökologie.

Die Unternehmen müssen sich in diesem Kontext über ihre Visionen und Strategien neu positionieren.

Ansatzpunkte für eine Neu-Orientierung verbunden mit mehr Nachhaltigkeit gibt es mehr als genug. Auch das Risiko- und Reputationsmanagement muß an der Maxime CR ausgerichtet werden. Unternehmenswerte werden maßgeblich vom sogenannten nachhaltigen Ertrag determiniert. Bei der Bestimmung dieses nachhaltigen Ertrages im Rahmen der Ermittlung von Unternehmenswerten muß das Vorhandensein oder Fehlen ethischer Bewertungsmaßstäbe durch Anwendung von Nachhaltigskeitsfaktoren einfließen. Auf diese Art und Weise ist mit den sogenannten nicht-finanziellen Leistungskennziffern die Zusatzrendite nachhaltigen Handelns im Unternehmenswert abbildbar und verhindert Fehlallokationen von finanziellen Ressourcen.

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