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8. Deutschen CSR Forum

8. Deutschen CSR Forum

Forum für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit in Stuttgart vom 17. bis 18. April 2012

Es waren hochkarätige Referenten anwesend u.a.

 

 

 

Franz Fehrenbach (Robert Bosch),

siehe seine beeindruckende Rede

 

 

Jochen Flasbarth (Umweltbundesamt), Petra Roth (Oberbürgermeisterin), Hans-Otto Schrader (Otto Group), Rudolf Martin Siegers (Siemens), Franz Untersteller (Umweltminister), Prof. Fritz Vahrenholt (RWE Innogy) ,   

 

 

 

Winfried Kretschmann (Ministerpräsident), etc. etc.

 

 

 

Bitte melden Sie sich hier an

 http://www.csrforum.eu/2012/anmeldung.html

Neues Standardwerk zu CSR und verantwortungsvolle Unternehmensführung

 

Unter Federführung namhafter Experten liegt nun das neue Standardwerk der CSR-Managementliteratur vor: „Corporate Social Responsibility. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“. Im Rahmen der internationalen CSR-Konferenz der deutschen Bundesregierung am 15. Dezember 2011 wurde die Buchpräsentation im Beisein  renommierten CSR-Experten wie Birgit Riess von der Bertelsmann Stiftung, Prof. Dr. Andreas Suchanek von der Handelshochschule Leipzig und Dr. Philipp Schreck von der Ludwig-Maximilian Universität München vorgenommen. Das vorliegende Buch  bietet eine neue Sichtweise auf das Verhältnis zwischen Unternehmen und Gesellschaft. 67 ausgewiesene Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol) zeigen in 50 Beiträgen das ganze Spektrum verantwortungsvoller Unternehmensführung („Corporate Social Responsibility – CSR“) auf.

Initiiert wurde dieses Buch von Andreas Schneider, Mitarbeiter der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKÖ. Es liefert  – quasi zum Nachlesen – das Fundament für Unternehmer, Manager sowie angehende Führungskräfte, um sowohl verantwortungsvoll zu wirtschaften als auch nachhaltig den Unternehmenswert zu steigern. Angesprochen werden in den Beiträgen u. a.  innovative Ansätze, wie eine konsistente CSR-Strategie im Unternehmen entwickelt und dabei gezielt Wettbewerbsvorteile generiert werden können. Mit seinem Ansatz, Wirtschaft und Gesellschaft nicht als Gegensatz, sondern nachhaltiges Wirtschaften als Investition in die Zukunft zu begreifen, hat es den Anspruch, einen neuen Standard in der Managementliteratur zu setzen und zeigt eindrücklich, dass CSR sich im Angesicht der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise nicht nur in der Politik, sondern auch bei den Unternehmen sowie in der Wissenschaft zu einem der aktuellsten gesellschaftspolitischen Themenfelder entwickelt.

 

Auf Amazon ist das Buch bereits bestellbar.
http://www.amazon.de/Corporate-Social-Responsibility-Verantwortungsvolle-Unternehmensf%C3%BChrung/dp/3642253989/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1324575703&sr=1-13

 

Die Regeln des Hl. Benedikt von Nursia

 

 

 

Nachhaltigkeit und Unternehmensführung – wie sie im Daily Business miteinander vereint werden? Gibt es Regeln zur Orientierung? Ja. Die Führungsetage könnte sich diesbezüglich an kirchlichen Orden orientieren.

 

 

 

 

Die 1500 Jahre alten Ordensregeln der Benediktiner können als bewährter Leitfaden für eine wertorientierte Unternehmensführung fürs tägliche Leben herangezogen werden. „Bereits der berühmte Satz „Ora et labora“ macht deutlich, dass Arbeit als wesentlicher Bestandteil eines erfüllten und sinnvollen Lebens gesehen wird.

Eine Organisation ist mehr als ein zielorientiertes und soziales System, das heisst: Entscheidend für alles, was in Abteilungen und Unternehmen geschieht ist das Handeln des Menschen“ so Anselm Bilgri, Vordenker und Förderer einer werteorientierten bedürfnisbezogenen Lebens- und Arbeitsweise und ehemaliger CFO der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs.

Die sehr detaillierten Regeln des Hl. Benedikt von Nursia sind heute immer noch aktuell, denn diese Regeln für das menschliche Miteinander haben den Menschen ins Zentrum genommen. „Alle Dinge sind in unaufhörlicher Bewegung und wir vermögen nicht an ihnen festzuhalten, selbst wenn wir es wünschen“.

Alles ist im Fluss und so kennen die Benediktinerregeln trotz ihres Detailierungsgrads nur wenig unumstößliche Normen. Man könnte sie auf die Unternehmensführung übertragen (Lesen Sie hier auch, warum Joseph als der wohl CFO gesehen werden kann). So etwa „Discretio“ – der Cellerar, sozusagen als CFO des Klosters, wurde aus der Gemeinschaft für diese Position ausgewählt. Der Bruder musste dabei weise sein, einen reifen Charakter haben und nüchternen Geistes sein.

Aber auch „Gehorsam“ gehört zu den absoluten Normen. Der Abt, wenn man ihn als CEO des Klosters betrachtet, sollte stets bedenken, welche Bürde er auf sich genommen hat und wem er Rechenschaft über seine Verwaltung ablegen muss. Er müsse wissen, dass er mehr helfen als herrschen soll. Auch „Demut“ muss befolgt werden, im Klartext: Nicht stehlen, nicht begehren, nicht falsch aussagen, alle Menschen ehren. Und keinem anderen antun, was man selbst nicht erleiden möchte. In diesem Zusammenhang können auch die vom Bund der katholischen Unternehmer herausgegebenen „Zehn Gebote für Unternehmer“ sein.

Nachhaltigkeit und Haftung

Lesen Sie meinen Artikel

im Ernst & Young Nachhaltigkeitsmagazin Herbst 2011

zum Thema

Nachhaltigkeit und Haftung – siehe auch hier pdf-Datei Nachhaltigkeit und Haftung

Realität sprengt unsere Denkgrenzen

In letzter Zeit sprengt die Realität die Grenzen des Denkbaren immer wieder. Wir müssen schmerzlich erfahren, dass alles, was theoretisch möglich ist, irgendwann auch einmal eintreten kann. Diese insbesondere bei Atomgegnern zu findende Denkansatz ist Wirklichkeit geworden. Allerdings sehen die positiven Denker unter uns die Situation nicht als GAU, sondern als außergewöhnliche Herausforderung und Chance zur Weiterentwicklung unserer Unternehmen und unserer Wirtschaft. Empfehlenswert ist diese Haltung auch für den Finanzvorstand bzgl. der auf ihn zukommenden neuen Haftungsfragen im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeits-Berichtserstattung. Auch wenn er oft noch nicht weiß, wo er die Nachhaltigkeit in seiner Bilanz unterbringen sollbzw. wie er Nachhaltigkeit bilanzieren soll Der deutsche Gesetzgeber ist dem CFO bisher dabei nur indirekt eine Hilfe. NGOs wie z.B. Germanwatch fordern schon lange mehr Haftung für die Unternehmen

CGC – Was bedeutet Corporate Governance Consulting ?

Private Corporates

sind kapitalmarktorientierte Unternehmen und Familienunternehmen

Public Corporates

sind öffentliche Unternehmen im Eigentum von Kommunen, Land oder Bund

Corporate Governance

bezeichnet den rechtlichen und faktischen Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens.

 

 

Corporate Governance Consulting

ist die Beratung im Hinblick auf eine gute, verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung – insbesondere Professionalisierung und Qualifizierung von Aufsichts- und Beiräten  für einzelne Mitglieder des Aufsichtsrats/Beirat oder für das Gremium Aufsichtsrat/Beirat.

Im einzelnen kann Corporate Governance Consulting umfassen: 

 

Individuelles Coaching einzelner AR/Beirats-Mitglieder

z. B.

  • Klärung einzelner persönlicher (Fach-)Fragen
  • Aufzeigen von aktuellen Entwicklungen (neue Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex, des Deutschen Nachhaltigkeitskodex  etc.)
  • Identifizierung und Vermeidung von persönlichen Haftungsrisiken
  • Persönlicher Fort- und Weiterbildungsplan im Bereich AR/Beirat
  • Erforderlichkeiten einer Zertifizierung
  • Positionierung und Erstellung eines persönlichen Profils als AR / Beirat
  • Beratung bei AR/Beirats-relevanten Mitgliedschaften ( FEA, FidAR, AdAR, DVAI etc.)
  • Erarbeitung von Fragekatalogen für die nächsten AR / Beiratssitzungen

               >> 10 Fragen zur Nachhaltigkeit

               >> 10 Fragen zum aktuellen Jahresabschluss

  • Mithilfe bei der persönlichen Durchsicht vorgelegter Berichte (Prüfungsberichte des WP, des Compliance Officers, des IR-Leiters, des Risikomanager etc.)

 

Durchführung von Fort- und Weiterbildung im Bereich

  • Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats und Beirats
  • Nachhaltiger und wertorientierter Unternehmensführung
  • aktuelle rechtliche Entwicklungen
  • Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsprüfer
  • Nationaler und internationaler Rechnungslegungsentwicklungen
  •  

 

 Unterstützung bei der regelmäßigen AR/Beirats-Arbeit

  • Zusammenarbeit mit dem AR / Beirat Backoffice
  • Beratung bei Personalangelegenheiten
  • Prüfende Durchsicht von AR/Beirats-Unterlagen
  • Optimierung des AR/Beirats-Informationssystems
  • Beratung des Prüfungsausschuss-Vorsitzenden bzw. Financial Experts
  •  

 

Strukturierung von AR / Beirats-Gremien

  • Neuetablierung
  • Vergrößerung
  • Austausch einzelner AR / Beiratsmitglieder
  •  

 

Durchführung/Beratung bei einer Effizienzprüfung / Evaluierung von Gremien

gemäß Deutscher Corporate Governance Kodex Ziffer 5.6.

  • der aktuellen AR/Beirats-Strukturen
  • des Risikomanagementsystems
  • der AR/Beirats-Ausschüsse
  •  

 

Public Corporate Governance Consulting

Die Beratung von öffentlichen Unternehmen, ihren Gesellschaftern  und Verwaltungen umfasst darüber hinaus

  • Erarbeitung eines maßgeschneiderten Public Corporate Governance Kodex
  • Unterstützung beim öffentlichen Beteiligungsmanagement
  • Klärung von Problemfeldern im Bereich: Vertraulichkeit, Weisungsrechte etc.
  • Aufzeigen von persönlichen Haftungsrisiken
  • Lösen von Interessenskonflikten zwischen Unternehmen und Politik

 

Die Beteiligungs- und Privatisierungspolitik jeder Gebietskörperschaft orientiert sich am Gemeinwohl ihrer Bürger und sollte deshalb regelmäßig anhand von internationalen, nationalen und kommunalen Entwicklungen überprüft und bei Bedarf weiter entwickelt werden. Dabei kommen alle anerkannten Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung zur Anwendung, um die wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand in privatrechtlicher Form und deren Beteiligungsmanagement transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Hierdurch kann das Vertrauen des Bürgers, der vom Bürger gewählten politischen Amtsträger, der Verwaltung, der Kunden, der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit in die Leitung und Überwachung des öffentlichen Unternehmens gefördert und gestärkt werden. Dem Aufsichtsrat obliegen als Überwachungsorgan besondere Rechte und Pflichten. Aber auch jedes einzelne Mitglied des Aufsichtsrats ist im Interesse einer effizienten und verantwortungsvollen Aufgabenerfüllung aufgrund seiner persönlichen Rechte und Pflichten gefordert, zumal bei der Wahrnehmung der Verantwortlichkeiten meist eine umfangreiche politische, verwaltungs- und unternehmensinterne Gremienarbeit mit großem zeitlichen Aufwand von jedem Einzelnen zu leisten ist.

 Corporate Governance Consulting –  Corporate Governance Consulting –

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Was ist ein ehr­ba­rer Auf­sichts­rat / Bei­rat?

Welche Bedeutung nimmt er im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung ein?

Lesen Sie den Artikel in der Fachzeitschrift DER BETRIEB Heft 20 vom 20. Mai 2011 auf den Seiten 1123 bis 1126 von mir und Dr. Anne Rosken, Hamburg

Im Zuge der Finanzmarktkrise und neuer rechtlicher Regelungen werden auch Qualifikationen, Pflichten und Rechte von Aufsichtsräten und Beiräten neu diskutiert und die Anforderungen steigen. In diesem Zusammenhang scheint es ratsam, die Tugenden eines „ehrbaren Kaufmanns“ mit den Aufgaben des Aufsichtsrats/Beirats in Bezug zu setzen und seine Bedeutung im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung zu schärfen.

Gliederung

I. Einleitung
II. Rolle der Aufsichtsräte/Beiräte
III. Qualifikation von Aufsichtsräten/Beiräten
IV. Tugenden eines „ehrbaren“ Kaufmanns
V. Professionalisierung von Aufsichtsräten/Beiräten
VI. Zusammenfassung
I. EinleitungDas Thema „Ethik der Finanzmärkte“ und seiner wesentlichen Akteure, wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Durch die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise hat sich die Situation jedoch verschärft. Die Frage der Ethik, einschließlich der Gerechtigkeit, spielt hier sowohl bei den Ursachen als auch bei den Folgen eine zentrale Rolle. Neben Fragen nach der Verantwortung der (Investment-)Banken, deren fragwürdig ausgerichteten Anreizstrukturen bzw. Regulierungssystemen, wird vor allem das Verhältnis Markt versus Staat erneut problematisiert. Des Weiteren lassen aktuelle Entwicklungen darauf schließen, dass insbesondere Manager im Bankensektor vielfach nach alten Muster agieren. Dieses bedeutet, dass kurzfristige und primär auf kapitalmarktorientierten Erfolg ausgerichtete Aktivitäten weiterhin im Fokus des Interesses stehen.
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