Schlagwort: Wertewandel (Seite 18 von 21)
Lesen Sie hier meinen Artikel zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex Eine einseitige Erklärung ist kein Dialog (pdf-Version) in der Ausgabe 2.2011 der Zeitschrift Okologisches Wirtschaften auf Seite 9
Sehen Sie auch hier bzgl. des im Artikel erwähnten Deutschen CSR Forum und des Arbeitskreis Nachhaltige Unternehmensführung in der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.
Ökologisches Wirtschaften ist die wissenschaftliche Zeitschrift zu sozial-ökologischen Wirtschaftsthemen.
Die Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften aus dem oekom verlag setzt neue Forschungsansätze in Beziehung zu praktischen Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft. Im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft stellt die Zeitschrift neue Ideen für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften vor.
ÖkologischesWirtschaften online bietet als Open Access Portal Zugang zu allen Fachartikeln seit der Gründung der Zeitschrift 1986. In diesem reichen Wissenfundus können Sie über 1.000 Artikel durchsuchen und herunterladen.
Am 14. Juli laden das Mittelstandsmagazin „Die News“, die Verbände „Die Familienunternehmer“ und „Die Jungen Unternehmer“ sowie der Verband deutscher Unternehmerinnen zur 6. Familienunternehmer-Konferenz nach Stuttgart ein. Veranstaltungsort ist die Alte Stuttgarter Reithalle im Hotel Maritim. Unter dem Motto „Führungsverantwortung im 21. Jahrhundert“ werden namhafte Referenten und Unternehmer zeigen, wie sich Werte richtig vermitteln und Menschen begeistern lassen.
In ihrem Eröffnungsvortrag „Überlebenskünstler – Familienunternehmen über 14 Generationen“ lässt Andrea Prym-Bruck von der William Prym GmbH & Co. KG hinter die Kulissen von Deutschlands ältestem industriellen Familienunternehmen blicken. In dem sich anschließenden Gespräch berichten Familienunternehmerinnen und Familienunternehmer wie Rosely Schweizer von der Dr. August Oetker KG, aber auch prominente Führungskräfte, darunter Sterne-Koch Harald Wohlfahrt, was für sie zu einer guten und zeitgemäßen Führung dazugehört.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder parallel stattfindende Gesprächkreise mit dem Fokus auf Familienunternehmen. Themen sind „Internationalisierung“, „Beirat“, „Fremdmanagement“, „Marketing“ und „Junge Unternehmerinnen und Unternehmer“. Nach einem weiteren Vortrag von Strategieexperte Prof. Dr. Arnold Weissman, wird das Event mit einem von SWR1-Moderator Stefan Siller („Leute heute“) moderierten Talk abgerundet. Mit dabei sind VFB-Präsident Erwin Staudt sowie die Balettdirektorin des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, Prof. Dr. Birgit Keil (angefragt). Das Thema wird sein: „Führen und Begeistern in Kunst, Musik, Kultur und Sport“.
Zusammen mit Dr. Gerhard K. Balz, Rechtsanwalt, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, diskutiere ich im Gesprächskreis „Beirat“ die Stellung, Zusammensetzung und Aufgaben eines Beirats in Familienunternehmen. Dazu zählen zum Beispiel seine Rechtsstellung, die richtige Auswahl und die Aufgaben von Beiratsmitgliedern ebenso wie die Verantwortlichkeit des Beirats und seine Kosten.
Ein weiteres wichtiges Thema wird der „ehrbare Beirat“ sein, besonders im Zusammenspiel mit einer nachhaltigen Unternehmensführung.
Ich würde mich freuen, wenn Sie dabei sein wollen.
Das komplette Programm kann hier heruntergeladen werden. Bei Interesse melden Sie sich direkt an bei konferenz@DIENEWS.net oder auf Familienunter-News.
Oft ist’s der Weise,
der den Narren spielt,
und oft der Narr,
der sich für weise hält.
Dieweil der eine seine Rolle füllt,
hält sich der andre für den Herrn der Welt.
von Marion Wolf
Früher hat ein weiser König zusätzlich zu den Personen in seinen Kontroll- und Beratungsorganen einen Hofnarr beschäftigt, den er für klüger hielt als sich selbst und dessen oberste Aufgabe das sanktionsfreie und jederzeitige Aussprechen notwendiger Wahrheiten war. Bis in das 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größerem europäischen Hof dar. Die Hofnarren als „Offizianten“ (in einem festen höfischen Amt) sollten ursprünglich ihren Herren nicht belustigen, sondern ihn als ernste Figur ständig daran erinnern, dass auch er der Sünde verfallen könne und sein menschliches Dasein vergänglich ist. Die Hofnarren waren also eine soziale Institution zulässiger Kritik.
copyright: Hans-Peter Feldmann – siehe z.B. unter https://www.lempertz.com/de/kataloge/kuenstlerverzeichnis/detail/feldmann-hans-peter.html
Wenn Sie wissen wollen, was dies für Aufsichtsräte bedeuten könnte, lesen Sie meinen Gastkommentar aus dem Februar 2011 „Der Aufsichtsrat als Hofnarr ?“ in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“
Siehe auch Kommentar im Mai 2011 Magagzin Wirtschaft der IHK Region Stuttgart zum Thema „Für Narrenfreiheit in Aufsichtsräten“
Weitere Informationen zum Thema „Hofnarr“ finden Sie zum Beispiel im Buch
Die Rückkehr des Hofnarren: Einladung zur Reflexion- nicht nur für Manager!
(H. A. Wüthrich / W. Winter / A. Philipp)„Der moderne Hofnarr ist ein charmanter Flaneur, der mit leichtem Gepäck reist. Wo er mit am Tisch sitzt, ändern sich die Spielregeln.“
Bis ins 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größeren europäischen Hof dar. Im Zuge gravierender gesellschaftlicher Umbrüche verschwand dieser „Lord of Disorder“ gänzlich von der Bildfläche. Bei der Betrachtung „moderner Höfe“ und bisweilen grotesk anmutender Szenen im Manageralltag drängt sich die Frage auf, ob es sinnvoll war, den Hofnarren zu verbannen.
Die Publikation bezweckt, in einer unterhaltsamen Art, zum Nachdenken über sich selbst und den „eigenen Hofstaat“ anzuregen und zu helfen mit einem Augenzwinkern die Tücken des Alltags leichter zu meistern.
Zu beziehen über www.amazon.de oder über den Fachhandel.
“Brauchen wir einen Deutschen Nachhaltigkeitskodex”
Der Arbeitskreis “Nachhaltige Unternehmensführung” in der Schmalenbach-Gesellschaft Betriebswirtschaft e.V. moderiert die Sektion “Brauchen wir einen Deutschen Nachhaltigkeitskodex” und diskutiert dieses brandaktuelle Thema (z.B. wie kann mit einem separaten Kodex die nachhaltige Unternehmensführung unterstützt werden?) mit folgenden Teilnehmern:
Rudolf X Ruter
Moderator und Leiter des Arbeitskreis “Nachhaltige Unternehmensführung” in der Schmalenbach-Gesellschaft Betriebswirtschaft e.V.
und
Prof Dr. Alexander Bassen, Universität Hamburg und wissenschaftliche Begleitung des Entwurfs des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und Mitglied des Arbeitskreis “Nachhaltige Unternehmensführung” in der Schmalenbachgesellschaft und “Klartext”-Sprecher (vgl. www.aknu.org)
und
Dr. Rolf Bösinger, Ministerialdirigent. Leiter des Arbeitsstabs “Corporate Social Responsibility” im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
und
Florian Sommer, Senior Strategist / Sustainablity Union Investment Privatfonds GmbH Frankfurt am Main und Mitglied des Arbeitskreis “Nachhaltige Unternehmensführung” in der Schmalenbach-Gesellschaft
und
Sylvia Schenk, Rechtsanwältin, Vorstandsmitglied Transparency International Deutschland und “Klartext”-Sprecher (vgl. www.aknu.org)
und
Jörg von Pappenheim, Mitglied des Vorstands der DATEV eG und Mitglied des Arbeitskreis “Nachhaltige Unternehmensführung” in der Schmalenbach-Gesellschaft und “Klartext”-Sprecher (vgl.www.aknu.org)
und
Sascha Alexander, Chefredakteur CFOworld, IDG Business Media GmbH, München
Diskutieren Sie mit uns am 6. April 2011 in Stuttgart
Sehen wir uns am 5. und 6. April 2011 in Stuttgart?
Kommen Sie auch?
“Corporate Social Responsibility (CSR) im Zeichen der Ressourcenknappheit – Gemeinsame Werte schaffen und leben” ist das Motto des
7. Deutschen CSR-Forums am 5. und 6. April 2011 in Stuttgart.
Ich würde gerne mit Ihnen auch diskutieren über
– Ist die Wirtschaftskrise vorbei?
– Droht jetzt eine Rohstoffkrise?
– Verstehen Unternehmensleitungen und zivilgesellschaftliche Gruppen wirklich dasselbe, wenn sie über nachhaltige Unternehmensführung reden?
– Wie kann man Ländern wie Haiti helfen, nachhaltig aus der Misere zu kommen? Was haben Unternehmen davon, wenn sie sich im Ausland engagieren, mit PPP-Projekten Entwicklungshilfe leisten und unsere Werte hochhalten?
– Was haben wir 19 Jahre nach dem UN-Gipfel in Rio tatsächlich erreicht bezüglich Klimaschutz, nachhaltiger Mobilität, Energienutzung und Trinkwasserversorgung, bei der Bildung und der Entwicklungshilfe?
– Was sind die nächsten Herausforderungen? Wie wichtig wird ein Verständnis der Unternehmen für Biodiversität, an kompetenter, motivierender und auf Langfristigkeit ausgelegter Unternehmensführung?
– Wohin entwickeln sich die GRI-Guidelines mit der Version 3.1? Wie haben andere Unternehmen die Schätze, die CSR birgt, erfolgreich gehoben.
– Was macht den Unterschied zwischen verantwortlicher Kommunikation und Greenwashing aus?
Viele Fragen – und viele kompetente Personen, die dazu auf dem Forum wertvolle Beiträge leisten werden.Zwei Tage voller Informationen, Thesen, Gesprächen und Netzwerken. Zwei Tage, in denen die Themen für CSR und Nachhaltigkeit des Jahres 2011 gesetzt und diskutiert werden. Zwei Tage, um das eigene Netzwerk zu erweitern, potentielle Partner kennenzulernen, sich über aktuelle Trends zu informieren und die eigenen Leistungsfähigkeit zu demonstrieren, die Verleihung des “Deutschen CSR-Preises” erleben und an der “Stuttgarter Erklärung” mitwirken können.Zwei Tage mit Plenum, vielen parallelen Sektionen, einem Markt der Möglichkeiten für eigenen Präsentationen mit NGO- und Video-Lounge, der Projektbörse. Sie können zum Erfolg dieser Veranstaltung mit beitragen.Schauen Sie sich im Internet unter www.csrforum.eu um oder rufen Sie direkt die Sie interessierenden Seiten auf:
– www.csrforum.eu/P führt Sie direkt zum hochkarätig besetzten Plenum
– www.csrforum.eu/S führt Sie direkt zu thematisch breit gestaffelten Sektionen
– www.csrforum.eu/M führt Sie direkt zum Markt mit seinen Themenschwerpunkten
Wo finden Sie mehr CSR-Kompetenz?
Ich freue mich, Sie als Teilnehmer, Aussteller oder Sponsor – beim 7. Deutschen CSR-Forum während der 2. “Woche der Nachhaltigkeit” in Stuttgart begrüssen zu dürfen.
Für konkrete Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Veranstalter
Wolfgang Scheunemann
dokeo GmbH
Geschäftsführer
Löffelstraße 40
70597 Stuttgart
Tel.: 0711 220 8640
Fax: 0711 722 0103
http://www.dokeo.de
HRB: Stuttgart 24592
USt-IdNr.: DE235821355
www.csrforum.eu/anmeldung führt Sie zu den Anmeldeformularen
“ Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser – dies gilt auch für Nachhaltige Unternehmensführung“
„Nachhaltigkeit des Unternehmens ist Sache aller Verantwortungsträger“
„Der CFO ist für die strategische Neuausrichtung der Finanzfunktion verantwortlich“
Lesen Sie mir
im aktuellen Artikel von Philipp Killius und mir zum Thema
Nachhaltige Unternehmensführung – Heute schon an morgen denken (pdf.-Datei)- veröffentlicht im BOARDreport Dezember 2010
Am 8. und 9. April 2011 findet die diesjährige Jahrestagung des DNWE in Elmshorn/Hamburg statt.
Melden Sie sich direkt hier an Einladung und Programmflyer
Ist die Welt denn noch zu retten?
Lesen Sie einige Gedanken vom Herausgeber Klaus Ruppert (ruppert@magazin-gedankengut.de ) oder sehen Sie weitere Details unter www.magazin-gedankengut.de
Was Sie sofort tun können !!
1. Selber denken.
2. Trauen Sie endlich Ihrem Gefühl, dass um Sie herum ein großes Illusionstheater stattfindet. Die Kulissen simulieren Stabilität, aber das Stück ist eine Farce: Immerfort treten dicke Männer auf und brüllen „Wachstum!“, Spekulanten spielen Länderdomina, und dauernd tänzeln Nummerngirls mit Katastrophenbildern über die Bühne. Das Publikum ist genervt und wütend, bleibt gleichwohl bis zum Ende der Vorstellung sitzen. Aber: Wann wird das wohl kommen?
3. Verlassen Sie besser die Vorstellung und beginnen Sie, ganz einfache Fragen zu stellen. Zum Beispiel: Warum muss man immer mehr arbeiten, wenn man immer mehr arbeitet? Warum werden die Schulden größer, wenn immer mehr gearbeitet wird? Warum schrumpft alles andere, wenn die Wirtschaft wächst?
4. Suchen Sie zusammen mit Ihren Freundinnen und Freuden nach Antworten. Zum Beispiel: Weil alle Idioten auch mehr arbeiten. Weil das Gesparte in fremde Taschen wandert. Weil viele börsennotierte Unternehmen staatsferne Parallelgesellschaften bilden.
5. Beschließen Sie, ab sofort nicht mehr mitzumachen, falls Ihre Antworten Sie beunruhigen.
6. Fangen Sie damit an aufzuhören. Hören Sie auf, Europapolitikern zu glauben. Hören Sie erst recht auf, Wirtschaftsforschungsinstituten zu glauben. Und hören Sie um Gottes Willen damit auf, sich widerspruchslos erzählen zu lassen, irgendeine Entscheidung sei alternativlos gewesen. So etwas gibt es in Demokratien nicht.
7. Wenn Sie jetzt soweit sind, dass Sie nicht mehr jeden Blödsinn zu tolerieren, nutzen Sie Ihre Handlungsspielräume. Sie leben in einem der reichsten Länder der Erde, Sie sind hervorragend ausgebildet, Sie haben Spaß am Leben und finden sich ganz gut. Warum zum Teufel machen Sie jeden Tag dasselbe und nie etwas anderes?
8. Wie Sie Ihre Spielräume nutzen sollen? Schauen Sie sich einfach an, was andere machen. Es gibt doch unglaublich tolle Ansätze und Projekte: Energiegenossenschaften, Nachbarschaftsgärten, fairen Konsum, lokale Währungen, großartige Stiftungen, Unternehmen, die sich dem Wachstumszwang verweigern. Schreiben Sie politischer, falls Sie Journalist sind. Forschen Sie für eine andere Zukunft, falls Sie in der Wissenschaft sind. Wechseln Sie die Pausenthemen, falls Sie am Band arbeiten. Kaufen Sie anders ein, falls Sie ein Restaurant haben. Fragen Sie, wo der Fisch herkommt, wenn Sie essen gehen. Interessieren Sie sich für die Zukunft Ihrer Schüler, falls Sie Lehrerin oder Lehrer sind. Fusionieren Sie mit einem Kindergarten, wenn Sie ein Seniorenheim leiten. Denken Sie ans Höllenfeuer, wenn Sie einem der vier großen Energiekonzerne vorstehen. Produzieren Sie cradle to cradle, wenn Sie eine Fabrik besitzen. Riskieren Sie etwas, wenn Sie sich für intellektuell halten.
9. Versuchen Sie irgendwo dazuzugehören, wo Sie stolz sagen können: „Wir machen das anders!“ Zum Beispiel eine Kultur der Achtsamkeit entwickeln, Ideen interessanter finden als Erfahrung, nicht auf Kosten anderer leben oder was Ihnen sonst noch einfällt. Zukunftsfähig zu sein bedeutet, das Gegenteil von business as usual: lernend, fehlerfreundlich, reversibel zu handeln.
10. Bilden Sie Labore der Zukunft und haben Sie Spaß dabei. Vergessen Sie das „5-vor-12“-Blabla der Ökobewegung und das Gerede von der „Weltgemeinschaft“ und der Notwendigkeit globaler Lösungen. Niemand hat an Ihrer Wiege gestanden und mit hohler Stimmer gesagt: „Lars, du bist zu uns gekommen, um die Welt zu retten!“ Es genügt völlig, wenn Sie beginnen, mit Ihrem Leben, Ihren Lieben und Ihrem Land verantwortungsvoll und zukunftsfähig umzugehen. Das aber bitte gleich. Stornieren Sie Ihre nächste blöde Flugreise (Sie wollen da sowieso nicht hin), bestellen Sie Ihr nächstes Auto erst gar nicht (es wird Sie unglücklicher machen, weil Sie glaubten, es mache Sie glücklicher), kaufen Sie nichts mehr, was zu billig ist (denn dann hat irgendjemand zu wenig bekommen). Säbeln Sie in Ihre Weihnachtsgans und teilen Sie Ihren Kindern oder Enkeln mit, dass Sie ab jetzt ihr Leben ändern werden. Das wird Ihnen helfen, es tatsächlich zu tun (denn jetzt können Sie nicht mehr zurück).
(Zitat FAS v. 26.12.2010 von Harald Welzer, lehrt am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen)
1. In 10 Jahren gehört Nachhaltigkeit zum Kerngeschäft eines jeden Unternehmens
vgl. Accenture Studie
2. Nachhaltige Unternehmensführung dient der langfristigen Sicherung des Unternehmens
vgl. Arbeitskreis „Nachhaltige Unternehmensführung“ der Schmalenbach-Gesellschaft Deutschland e.V.
3. Nachhaltigkeit setzt sich am Kapitalmarkt immer mehr durch (Muss-Kriterium für Kapitalgeber und Finanzinvestoren)
vgl. zum Beispiel die Homepage Nachaltiges Investment
4. Der Aufsichtsrat und der Beirat sind die obersten Wächter der Nachhaltigkeit und Wertorientierung – ohne strategische Aufsicht über Nachhaltigkeit werden sie unprofessionell wirken
vgl. Kongress Ergebnisse bzw. 10 Fragen des AR zur Nachhaltigkeit bzw. veröffentlicher Artikel „Neuorientierung tut Not“
5. CSR muss sich zu CR weiterentwickeln – CR umfasst neben Corporate Governance und Compliance auch CSR und Corporate Citizenship
6. CR ist Bestandteil der DNA eines jeden Unternehmens
vgl. Klartext auf www.aknu.org
7. Corporate Citizenship setzt Rollenaufmerksamkeit des Vorstands für gesellschaftliche Erwartungen voraus
vgl. Institut für Sozialstrategie
8. Der CEO wird Impulsgeber und Hüter der Wertorientierung im Unternehmen, ohne die Nachhaltigkeit nicht zu leben ist.
vgl. Institut für Sozialstrategie
9. Die Steuerung von Nachhaltigkeit ist über ein Steuerungssystem abzubilden – zur Steuerung müssen eigene unternehmensinterne nicht-finanzielle Leistungskennziffern entwickelt werden
vgl. Vortrag und Studie des Bundesministerium „Was Investoren wollen“
10. Dem CFO kommt dabei eine besondere Bedeutung zu
vgl. veröffentlicher Artikel bzw. Klartext auf www.aknu.org vom CFO der Telefónica O2 Germany GmbH & Co. KG André Krause
11. Risiko- und Anti-Fraud-Management erhöhen die Sicherheit und Transparenz im Unternehmen
12. Anspruch und tatsächliche Umsetzung von NH-Management fallen teilweise erheblich auseinander
vgl. Kienbaum-Studie Nachhaltigkeitsmanagement
13. Nachhaltiges Personalmanagement ist der Lackmustest für eine nachhaltige Unternehmensführung.
vgl. Deutsche Gesellschaft für Personalführung
14. Auf nationaler wie internationaler Ebene nehmen sich Politik und Gesetzgebung immer mehr dem Thema Nachhaltigkeit an
vgl. die nationale CSR-Strategie der Bundesregierung
15. Auch in der Schul- und Hochschulbildung werden Themen der Wirtschaftsethik und der Nachhaltigkeit zum Standard werden
vgl. aktuelles Projekt des Arbeitskreis Nachhaltige Unternehmensführung