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Anforderungen an den Aufsichtsrat im Bereich Interne Revision

Anforderungen an den Aufsichtsrat im Bereich Interne Revision

Wie und warum steht die Interne Revision im deutschen Corporate Governance Fokus?

Der Aufsichtsrat (bzw. der Prüfungsausschuss) muss die Wirksamkeit des internen Revisionssystems überwachen (§ 107, 3 AktG). Weder im Gesetz noch im Deutschen Corporate Governance Kodex findet das interne Revisionssystem explizit Erwähnung. Der Aufsichtsrat ist als oberster Hüter der Corporate Governance für die Einrichtung einer Internen Revision im Unternehmen in angemessener Größe, Komplexität und Umfang verantwortlich – auch wenn die Gestaltungsverantwortung und die Sorgfaltspflicht der Unternehmensleitung in Person des Vorstands hierfür bestehen bleiben. Es bestehen also hohe Anforderungen an die Qualifikation der Mitglieder eines Aufsichtsrats im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Internen Revision……………………………………….

 

 

Lesen Sie mehr in meinem gleichnamigen Artikel in Heft RC&A Nummer 3 aus dem Jahre 2012 auf den Seiten 36 bis 40 (Downloadbar hier als pdf.Datei RC&A Ausgabe 3 im Jahre 2012 Anforderungen AR +IR)

Der Beitrag entstand im Zuge der Vorbereitung eines Initialvortrages am 25. April 2012 anlässlich der Audit Challenge 2012 in Frankfurt am Main mit anschließender Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern: Erich Bach, Leiter Interne Revision, IG Metall Vorstand; Andreas Kempf, Revisionsleiter, Carl Zeiss AG; Michael Lux, Director Group Audit, Deutsche Bank AG; Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Aufsichtsratsvorsitzender MLP AG; Dr. Uwe-Jens Siegert, Revisionsleiter Konzernrevision, Landesbank Berlin AG und als Moderator: Rudolf X. Ruter.

 Als FAZIT konnte festgehalten werden ………………………..

Folgende Empfehlungen an den Aufsichtsrat hinsichtlich seiner Zusammenarbeit mit der Internen Revision lassen sich aufgrund der oben diskutierten Sachverhalte zusammenfassen:

1. Nachhaltigkeit ist die Sache von Allen.

2. Alle Führungskräfte müssen zukunftsfähig sein.

3. Aufsicht erfolgt durch eigenständiges (Nach-)Fragen.

4. Jedes Mitglied des Aufsichtsrats soll eigene und konkrete Vorstellungen von der unternehmensinternen Internen Revision haben.

5. Klare und dokumentierte Anforderungen des Aufsichtsrat als wesentliche Basis für eine erfolgreiche Revisionsfunktion müssen gelebt werden .

6. Die Geschäftsordnung der Gesellschaft regelt im Einvernehmen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, wie Revisionsberichte aussehen und wie häufig diese an den Aufsichtsrat gelangen.

7. Die Anforderungen des Aufsichtsrat müssen klar kommuniziert und hinsichtlich ihrer Erfüllung regelmäßig vom Aufsichtsrat bewertet werden.

8. Der Aufsichtsrat erwartet von der Internen Revision ein Weiterdenken. Nicht nur ein Denken und Agieren in Zahlen und Geschäftsmodellen, sondern ein ständiges Hinterfragen (als „Wadenbeißer“).

9. Zukünftige Mitglieder des Aufsichtsrats sollten auch aus dem Erfahrungsbereich der Internen Revision rekrutiert werden.

Nur was gemessen wird, wird auch erreicht

……………Auch wenn CSR jetzt Chefsache ist, darf die originären Kernaufgaben wie die Finanzberichterstattung, das Finance Controlling oder die Befolgung von regulatorischen Vorschriften durch den CFO nicht vernachlässigt werden. Compliance als eine dauerhafte Aufgabe im Rahmen der strategischen und operativen und vor allem nachhaltigen Unternehmensführung bezieht sich dabei nicht nur auf die Messung und Einhaltung von sogenannten „Financial KPI’s“ (Key Performance Indicators) sondern insbesondere auf die „NON-Financial KPI’s“, also den nicht-finanziellen Leistungskennziffern – auch im Mittelstand. Dabei sind viele Fakten messbar und entscheidende Elemente im komplexen Gefüge der nachhaltigen  Unternehmensführung. Die Unternehmensverantwortung muss auf allen Ebenen – insbesondere im Aufsichtsrat – und in allen unternehmerischen Bereichen geplant, gemessen und controlled werden: ist also die oberste Aufgabe eines CFO. Laut Dr. Paul Achleitner gehört “Nachhaltigkeit gewissermaßen zum Erbgut eines Unternehmen“ und ist auf Langfristigkeit ausgelegt. Die Unternehmensverantwortung muss also nicht nur im unternehmerischen Geschäftsmodell enthalten sein sondern auch aktiv und nachhaltig gesteuert werden……………….

also…………Nur was gemessen wird, wird auch erreicht

 

 

 

Oder wie es schon Sir Winston Churchill sagte:

“Wie schön die Strategie auch sein mag, man sollte hin und wieder mal die Ergebnisse betrachten.”

 

Zehn Fragen zur Nachhaltigkeit

Zehn Fragen zur Nachhaltigkeit – Fragenkatalog für ehrbare Aufsichtsräte

 

 

 

 

Lesen Sie hier meinen Artikel in der Fachzeitschrift DER AUFSICHTSRAT Heft 06/2012, Seite 88 und 89 mit dem Thema:

Zehn Fragen zur Nachhaltigkeit – Fragenkatalog für ehrbare Aufsichtsräte

Ehrbare Aufsichtsräte, die durch eine gezielte Befragung der Unternehmensleitung hinsichtlich ihrer persönlichen unternehmerischen Verantwortung dazu beitragen, dass „ihr“ Unternehmen langfristig nachhaltig wirtschaftet, schützen ihr Unternehmen nicht nur vor Reputationsrisiken, sondern tragen dazu bei, dass ihr Unternehmen seine Nachhaltigkeitsaktivitäten als Ursprung von Chancen und Innovationen wahrnimmt und sich dadurch langfristig Wettbewerbsvorteile sichert. Sie erfüllen also ihre Verantwortlichkeiten im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung.

 

Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch meinen Artikel

Zehn Fragen an den Wirtschaftsprüfer

zur

nachhaltigen Unternehmensführung

 

 

CSR ist jetzt Chefsache

In meiner 27. CFOworld Online Kolumne vom 4. Mai 2012 zeigt sich, dass Corporate Social Responsibility in Unternehmen einen immer höheren Stellenwert erhält und dass sich inzwischen auch die CEOs der Sache annehmen.

 
Zahlreiche Unternehmensführer bekennen sich zur Nachhaltigkeit.

…………Franz Fehrenbach  unterstrich auf dem Deutschen CSR Forum in seinem beeindruckende Referat mit dem Thema „Der Nutzen nachhaltiger Unternehmensführung – am Beispiel Bosch “: „unternehmerische Verantwortung ist nicht Zweck, sondern Bedingung wirtschaftlichen Handelns“. Und der für mich bemerkenswerteste Satz von ihm lautete: „Wir übernehmen Verantwortung nicht, wir unternehmen sie“. Ein so prägnanter Satz – erfrischend wahr und kurz – abseits von all den vielen Texten und wortreichen Erläuterungen unternehmerischerer Verantwortung…………..

Lesen Sie mehr in meiner 27. CFOworld Online Kolumne vom 4. Mai 2012

 
Kommen Sie auch nach Hamburg am 21. und 22. Juni 2012  zum 1. Financial Expert Congreß

 

Klicken Sie hier, für eine Übersicht der bisherigen Kolumnen

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1. Financial Experts Conference

 

 

 

 

 Kommen auch Sie am 21. und 22. Juni 2012 nach Hamburg

 

 

zur

1. Financial Experts Conference

Das interessante Programm und das Anmeldeformular  finden Sie auf http://www.euroforum.de/veranstaltungen/financial_experts_conference_juni2012

Bitte melden Sie sich bei Interesse direkt bei dem Veranstalter mit dem Stichwort:

„Referent RxR” an; 

der Veranstalter EUROFORUM gewährt Ihnen dann  eine Ermäßigung in Höhe von EURO 290.

 

Die Rolle des Aufsichtsrats im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung

Lesen Sie meinen Artikel in der ZCG 01/2012 Seite 11 bis Seite 13
zum Thema

Die Rolle des Aufsichtsrats im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung

Verhaltensempfehlungen und Professionalisierungsansätze

aus ethischer Perspektive

 

 

Strategien sind mehr als nur technologie- oder renditegetriebene Verhaltensweisen. Bereits in den letzten Jahren haben einige Unternehmensführer kurzfristige Strategien und überhöhte Renditeziele kritisch hinterfragt. Parallel rückte die Verantwortung und die damit verbundene persönliche Haftung gegenüber Gesellschaft und Ökologie weiter in ihren Fokus. Das Ergebnis waren ethische Handlungsleitlinien für eine nachhaltige Unternehmensführung, wie sie z.B. durch den DCGK formuliert werden, sowie die Etablierung von Ethikvorstandsbereichen und Selbstverpflichtungen, die beispielsweise das „Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft“ zum Ziel haben. Die intensive Auseinandersetzung mit der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise zeigt allerdings, dass es immer noch zu wenige Unternehmensführer gibt, die den Nachhaltigkeitsaspekt berücksichtigen. Dies scheint problematisch zu sein, denn ein ethisches Grundverständnis und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmenswerte werden das Kerngeschäft in den kommenden Jahren wesentlich prägen……………………Lesen Sie mehr  in der ZCG 01/2012 Seite 11 bis Seite 13

Lesen Sie auch

Was ist ein ehrbarer Aufsichtsrat / Beirat?

Der CFO als Navigator

  

 

 

 

 

Im MIttelstand wächst das Bewußtsein für Nachhaltigkeit. Man hat erkannt, dass die Unternehmensführung dementsprechend angepasst werden muss, um die Vorteile nutzen zu können.

 

Dabei spielt der CFO eine wichtige Rolle!

 

Nachhaltige Unternehmensführung heißt: Das Unternehmen ganzheitlich nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien ausrichten, um langfristig erfolgreich zu sein. Wesentliche Grundlage ist dabei, Nachhaltigkeitskriterien in die Unternehmensvision zu integrieren und daraus eine globale Strategie und entsprechende Unternehmensziele abzuleiten.“ so Joachim Ganse, Director Sustainability Services KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Dreiklang der Unternehmensverantwortung

Dieses Gebäude der Unternehmensführung bzw. Unternehmensverantwortung (neudeutsch: CR bzw. Corporate Responsibility) umfasst darüber hinaus erstens eine verantwortungsbewusste Unternehmensverfassung (neudeutsch: Corporate Governance und Compliance = CG) und zweitens eine gesellschaftliches Engagement von Unternehmen (neudeutsch: Corporate Citizenship = CC).

Doch nur wenn dieser Dreiklang der Unternehmensverantwortung „so verankert wird, dass………………..

 

Lesen Sie mehr in meiner 24. CFOworld Online Kolumne vom 23. Februar 2012

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8. Deutschen CSR Forum

8. Deutschen CSR Forum

Forum für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit in Stuttgart vom 17. bis 18. April 2012

Es waren hochkarätige Referenten anwesend u.a.

 

 

 

Franz Fehrenbach (Robert Bosch),

siehe seine beeindruckende Rede

 

 

Jochen Flasbarth (Umweltbundesamt), Petra Roth (Oberbürgermeisterin), Hans-Otto Schrader (Otto Group), Rudolf Martin Siegers (Siemens), Franz Untersteller (Umweltminister), Prof. Fritz Vahrenholt (RWE Innogy) ,   

 

 

 

Winfried Kretschmann (Ministerpräsident), etc. etc.

 

 

 

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