Schlagwort: Unternehmenserfolg (Seite 18 von 19)

Entschleunigung als Chance

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Die Globalisierung hat mittlerweile sämtliche Lebensbereiche in westlichen Industrienationen erfasst: im Kindergarten wird Chinesisch und Englisch gelehrt, Schulen konkurrieren in internationalen Vergleichsstudien, ständig erreichbare Mitarbeiter werden täglich rund um den Globus geschickt, neue Märkte werden erschlossen, neue Produkte werden ad hoc entwickelt. Auch im Privatleben hält die Globalisierung Einzug: Fusion-Kitchen ist mittlerweile Standard, das gewählte Outfit kommt aus Ländern Asiens, Afrikas und Europas, im Urlaub geht es mal eben für ein paar Tage auf die Malediven, das Handy wird selbstverständlich nicht abgeschaltet. Die Globalisierung hat zu einer größeren Konkurrenz geführt, Leistung und Effizienz sind zunehmend gefordert, um im globalen Wettbewerb mitzuhalten. Um global Schritt halten zu können, scheint eines unerlässlich zu sein:

BESCHLEUNIGUNG!

Brauchen wir einen Deutschen Nachhaltigkeitskodex ?

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat am 29.12.2010 seinen Entwurf zu einem Deutschen Nachhaltigkeitskodex der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Kodex soll dazu dienen, nachhaltiges Wirtschaften zu stärken und hierfür Orientierung zu geben. Er soll sich an alle Teilnehmer am Finanzmarkt richten sowie an alle Unternehmen, die ihre Tätigkeit an den Prinzipien der Nachhaltigkeit ausrichten wollen. 

  

Nach umfangreichen Vorarbeiten auf Expertenebene lädt der Nachhaltigkeitsrat die Öffentlichkeit und alle Unternehmen zum Dialog über den Entwurf ein. Als Erster äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Munich Re, Dr. Nikolaus von Bomhard, gegenüber dem Rat: „Die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten haben gezeigt, dass nichts so sicher zu nachhaltigem Erfolg führt wie langfristiges Denken und Handeln. Dies ist für mich der Kern unternehmerischer Verantwortung. Um die hier notwendigen Kräfte bündeln zu können, bedarf es im Unternehmen wie auch der Gesellschaft eines gemeinsamen Verständnisses von Verantwortung und damit eines intensiven Dialogs. Deshalb begrüße ich die Initiative des Nachhaltigkeitsrates, eine Debatte zum verantwortlichen Wirtschaften auf den Weg zu bringen.“ 

Sehen Sie auch hier http://www.upj.de/nachrichten_detail.81.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1879&tx_ttnews%5BbackPid%5D=20&cHash=e1550bd404

Was ist Ihre Meinung?

Brauchen wir einen Deutschen Nachhaltigkeitskodex  ?

Der Nachhaltigkeitsrat bittet alle Interessierten, Kommentare, Anregungen und Bedenken zu dem Kodex-Entwurf bis zum 14.02.2011 per E-Mail unter dialog-dnk@nachhaltigkeitsrat.de einzureichen. Jeder Beitrag wird auf der Website des Rates veröffentlicht. Nach dem 14. Februar wird der Rat die Ergebnisse öffentlich erörtern.


Leitgedanken der „Corporate Citizenship“ für Nachhaltigkeit

Das Institut für Sozialstrategie stellt für Unternehmen den Leitgedanken der „Corporate Citizenship“ in den Vordergrund und sieht dabei Unternehmen als Mitspieler und Akteure der globalen Zivilgesellschaft. Der Apekt der zivilgesellscahftlichen Verantwortung wird daher unterstrichen, inklusive der Folgen für ein Steuerungssystem, für Human Resources, Personalstrategien, Marktstrategien und vieles mehr.

„Der Vorteil dieses Konzepts ist, dass die Nachhaltigkeit selbst in den Horizont gesellschaftlicher Werterwartungen eingebettet wird. Ansonsten ist es ein weiteres „Stand-alone“ Konzept mit beanspruchter Allgemeingültigkeit, und wir kommen in die Gefahr wechselnder Moden der Unternehmensführung“.

Mehr über das Institut für Sozialstrategie und Prof Dr. Dr.  Hemel finden Sie hier http://www.institut-fuer-sozialstrategie.de/

Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Unternehmensführung

Kienbaum veröffentlicht Studie „Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Unternehmensführung“ (Juli 2010) Kienbaum Studie_Nachhaltigkeits Management Juli 2010 ( PDF-Dokument pdf.-datei)

Rückfragen direkt an Martin Lücker
martin.luecker@kienbaum.de

Berater/Consultant

Kienbaum Communications GmbH & Co. KG
Ahlefelder Straße 47
51645 Gummersbach
Fon: +49 2261 703-537
Fax: +49 2261 703-639
Mobil: +49 173 921 57 22  

 

Nachhaltige Unternehmensführung – Aufsichtsräte in der Verantwortung

Dokumentation

Die Ergebnisse und der Bericht der Veranstaltung „Nachhaltige Unternehmensführung: Aufsichtsräte in der Verantwortung“ sowie weiterführende Artikel und Hinweise zum Thema können im geschützen bereich von AGRION exklusiv für die Teilnehmer abgerufen werden.  Bitte loggen Sie sich einfach mit Ihrem AGRION Account auf dieser Webseite ein,

Zur Erinnerung

Das Unternehmensnetzwerks für Nachhaltiges Wirtschaften AGRION, der Arbeitskreises „Nachhaltige Unternehmensführung“ der Schmalenbachgesellschaft (www.aknu.org) und die Katholischen Akademie/Haus am Dom hat am 9. September in Frankfurt eine sehr interesante Veranstaltung mit knapp 30 Entscheidungsträgern zum Thema Nachhaltige Unternehmensführung – Aufsichtsräte in der Verantwortung mit mir als Moderator durchgeführt.

PDF-DokumentNachhaltige Unternehmensführung – Aufsichtsräte in der Verantwortung (.pdf-Datei)

PDF-DokumentEinladung Unternehmerforum (.pdf-Datei)

Sehen Sie in diesem Zusammenhang auch meinen FAZ Artikel „Neuorientierung tut Not“  unter https://www.ruter.de/?p=490

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Unternehmensnetzwerk AGRION finden Sie unter http://www.agrion.org/

Kontakt für Rückfragen: Jan Krimphove, jan.krimphove@agrion.org, Tel: 069 – 3085 5477

CSR ist 2020 hoffentlich kein Thema mehr – Interview mit Rudolf X. Ruter

Stuttgart. Wie kaum ein anderer hat Rudolf X. Ruter, Partner in der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, die Entwicklung des Themas gesellschaftliche Unternehmensverantwortung begleitet. Der Leiter des Geschäftsbereichs Nachhaltigkeit bei Ernst und Young tritt zum 1. Juli in den Ruhestand – und bleibt dem Thema durch sein Engagement in der Leitung des Arbeitskreises “Nachhaltige Unternehmensführung” (AKNU) der Schmalenbach-Gesellschaft (www.aknu.org) darüber hinaus verbunden. Nach dem Abschluss eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums im Jahr 1978 trat Ruter in die Arthur Andersen & Co. Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Stuttgart ein, deren Gesellschafter und Geschäftsführer er wurde. Seit 2002 ist der heute 56-Jährige Partner bei Ernst & Young. Mit ihm sprach CSR NEWS über die Entwicklung des Themas gesellschaftliche Unternehmensverantwortung und dessen zukünftige Bedeutung.

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Beiräte in mittelständischen Familienunternehmen

von Dipl.-Ökonom Rudolf X. Ruter, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Stuttgart, und Professor Dr. Roderich C. Thümmel LL.M. (Harvard), Attorney at Law (New York), Honorarprofessor an der Universität Tübingen, Rechtsanwalt in Stuttgart 2009

2., vollständig überarbeitete Auflage, 168 Seiten, € 42,–

ISBN 978-3-415-04013-7 Pick It!

PDF-DokumentBeiräte in mittelständischen Familienunternehmen (Abstract/Fax-Bestellformular)

 

Mehrwert für Unternehmen

Im Gegensatz zu den Managementansätzen aus den Achtziger- und Neunzigerjah- ren, bei denen ausschließlich Kostenminimierung und Steigerung des Return on Investment im Fokus unternehmerischen Handelns standen, gewinnt inzwischen eine soziale, ökologische und nachhaltige Unternehmenspolitik an Bedeutung. Die sogenannte Corporate Social Responsibility, kurz CSR, leben Unternehmen jedoch nicht allein aus selbstlosen Gründen. Vielmehr sehen sie darin die Basis für eine langfristige Sicherung ihres Unternehmenserfolgs.

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Vortrag IHK Wirtschaftsforum Frankfurt a. M.

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