Schlagwort: Public Corporate Governance (Seite 8 von 14)

CSR und Aufsichtsrat

CSR Standardwerk 2. Auflage

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CSR und Aufsichtsrat

 – Der Aufsichtsrat als Garant für eine nachhaltige Unternehmensführung

 – Anbei ein Auszug meines Beitrages auf den Seiten 1079 bis 1089 der 2. Auflage des Standardwerks „CSR – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“

…………………………..Strategien sind mehr als nur technologie- oder renditegetriebene Verhaltensweisen. Bereits in den letzten Jahren haben einige Unternehmensführer kurzfristige Strategien und überhöhte Renditeziele kritisch hinterfragt. Parallel rückten die unternehmerische Verantwortung und die damit verbundene persönliche Haftung gegenüber Gesellschaft und Ökologie weiter in den Fokus. Das Ergebnis sind ethische Handlungsleitlinien für eine nachhaltige Unternehmensführung wie zum Beispiel Deutscher Corporate Governance Kodex und weitere Kodici wie z.B. für Familienunternehmen, für die Immobilienwirtschaft etc., Einrichten von Ethikvorstandsbereichen und Selbstverpflichtungen wie zum Beispiel beim „Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft“bis hin zu einem eigenen „Nachhaltigkeitskodex“.

Die Aufbereitung der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise zeigt allerdings: Es sind immer noch zu wenige Unternehmensführer, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und die die Nachhaltigkeit als den wesentlichen Aspekt guter Unternehmensführung erkennen.

Die Diskussionen und Neuorientierung rund um das Thema Nachhaltigkeit verstärken und verdichten sich und der Ruf nach verbindlichen, regulatorischen Vorschriften werden immer lauter. Ethisches Grundverständnis, Unternehmenswerte und Nachhaltigkeit werden das Kerngeschäft in den kommenden Jahren wesentlich prägen. Aufsichtsräte müssen sich stärker professionalisieren und dabei nicht nur fachliche Mindestkenntnisse in allgemeiner, wirtschaftlicher, organisatorischer und rechtlicher Art besitzen sondern und insbesondere auch persönliche Aspekte wie Unabhängigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Akzeptanz persönlicher Haftung vorleben. Dabei sollten u. a. im Hinblick auf das Phänomen des „ehrbaren Kaufmanns“ sowie einer nachhaltigen Unternehmensführung insbesondere solche Aspekte verstärkt an Relevanz gewinnen, die sich mit wirtschaftsethischen Fragestellungen wie Corporate Social Responsibility und Wirtschaftsethik beschäftigen. Grob formuliert geht es um eine angemessene und gezielte Qualifikation von Aufsichtsräten um die Aufgaben i. S. einer Good Corporate Governance auszufüllen. Mit dieser Professionalisierung kann der Aufsichtsrat seine Rolle als moralisch-ethische Instanz besser wahrnehmen. Die Stakeholder Community und auch die Politik und der Gesetzgeber werden den Aufsichtsrat hier zukünftig stärker in die Verantwortung nehmen………………….

Lesen Sie mehr in der 2. Auflage des Standardwerks „CSR – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“, Springer Verlag 2015

Standardwerk – CSR – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis

CSR Standardwerk 2. Auflage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 2. Auflage ist da.

 

 

 

 

Das Standardwerk der Management-Literatur zu Corporate Social Responsibility (CSR) bietet einen breiten Überblick über das Verhältnis zwischen Unternehmen und Gesellschaft: 67 ausgewiesene Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zeigen in 50 Beiträgen das ganze Spektrum verantwortungsvoller Unternehmensführung auf. Der Band verbindet Insiderwissen mit wissenschaftlicher Expertise und liefert Führungskräften innovative Ansätze, um konsistente CSR-Strategien in Unternehmen zu entwickeln und dabei gezielt Wettbewerbsvorteile zu generieren.
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.Auf den Seiten 1077 ff finden Sie meinen Beitrag mit dem Thema

CSR und Aufsichtsrat

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Eine Leseprobe dieses Beitrages finden Sie hier

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Im Springer Verlag ist die 2. Auflage bereits bestellbar

http://www.springer.com/springer+gabler/management/unternehmensf%C3%BChrung/book/978-3-662-43482-6

 

 

Bzgl. der ersten Auflage sehen Sie auch hier https://www.ruter.de/?p=2484

Ohne Compliance ist CSR nicht glaubwürdig

Wasser-Steg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Prävention von Rechtsverstößen und Gesetzesverletzungen in Unternehmen nimmt derzeit eine Top-Position in der Debatte um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung ein.

Beinahe losgelöst hiervon wird unter dem Label CSR diskutiert, wie Unternehmen durch eine systematisches Nachhaltigkeits-Management die beiden Maximen Keep us out of trouble und Make our business better gleichzeitig erfüllen können. Dabei ist klar: Regelverstöße, auch von Geschäftspartnern, die auf das Unternehmen zurückfallen, bergen ein hohes Risiko.

Aktueller Fall: Burger King. Dort führen nicht rechtskonforme Arbeitspraktiken zu öffentlichen Diskussionen und Verunsicherungen der Kunden. Wie an diesem Fall deutlich zu sehen ist, geht dabei vom Verhalten der Geschäftspartner neben dem finanziellen auch ein Reputationsrisiko aus. Dies muss bei der Auswahl von Partnern berücksichtigt werden.

Wenn gelebte Corporate Social Responsibility (CSR) zur kontinuierlichen Wertsteigerung im Unternehmen beiträgt, stellt sich die Frage nach der Konvergenz von CSR und Compliance. Beide haben als unverzichtbare Grundlage ein wirkungsvolles und angemessenes Compliance- und Integritäts-Management-System. Und nur gemeinsam kann das Nachhaltigkeits-Management im Unternehmen erfolgreich sein.

 

Anlässlich des 10. Deutschen CSR-Forums in Verbindung mit dem Deutschen Compliance-Forum am 7. Mai 2014 sind Otto Geiß, Leiter Zentralbereich Compliance, Werte- und Risikomanagement (CWR) der Fraport AG, Eric Mayer, Rechtsanwalt und Partner bei Pohlmann & Company, Guido Strack, Vorsitzender des Whistleblower-Netzwerk e.V. und ich als Moderator in der Sektion Konvergenz von CSR und Compliance zusammen mit etwa 50 Teilnehmern diesem Thema nachgegangen:

Am Ende der sehr lebhaften 90-minütigen Diskussion wurde das Ergebnis in Thesen und Handlungsempfehlungen zur künftigen weiteren Konvergenz von CSR und Compliance zusammengefasst.

 

Lesen Sie die Details in meiner 41. Kolumne vom 14. Mai 2014 im Online-CFOworld Magazin

Konvergenz von CSR und Compliance

Die Prävention von Rechtsverstößen und Gesetzesverletzungen in Unternehmen nimmt derzeit eine Top-Position in der Debatte um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung ein. Beinahe losgelöst hiervon wird unter dem Label „CSR“ diskutiert wie Unternehmen durch eine systematisches Nachhaltigkeitsmanagement die beiden Maximen „Keep us out of trouble“ und „Make our business better“ gleichzeitig erfüllen können.

 

Dabei ist klar: Regelverstöße, auch von Geschäftspartnern, die auf das Unternehmen zurückfallen, bergen ein hohes Risiko. Aktuellster Fall ist Burger King. Dort führen nicht rechtskonforme Arbeitspraktiken zu öffentlichen Diskussionen und Verunsicherungen der Kunden. Wie an diesem Fall deutlich zu sehen ist, geht dabei vom Verhalten der Geschäftspartner neben dem finanziellen auch ein Reputationsrisiko aus. Dies muss bei der Auswahl von Partnern berücksichtigt werden.

 

Wenn gelebte CSR zur kontinuierlichen Wertsteigerung im Unternehmen beiträgt, stellt sich die Frage nach der Konvergenz von CSR und Compliance. Beide haben als unverzichtbare Grundlage ein wirkungsvolles und angemessenes Compliance- und Integritäts-Management-System. Und nur gemeinsam kann das Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen erfolgreich sein.

 

Was ist Compliance?

Compliance bzw. Regeltreue (auch Regelkonformität) ist in der betriebswirtschaftlichen Fachsprache der Begriff für die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien in Unternehmen, aber auch von freiwilligen Kodizes. Die Gesamtheit der Grundsätze und Maßnahmen eines Unternehmens, zur Einhaltung bestimmter Regeln und damit zur Vermeidung von Regelverstößen in einem Unternehmen wird als Compliancemanagementsystem bezeichnet (IDW PS 980 Tz.6).

 

Was ist eine Konvergenz?

Konvergenz ist das innovative Zusammenwachsen verschiedener unternehmerischer Bereiche und Inhalte zur fachübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Ziel einer effizienteren und effektiveren Aufgabenbearbeitung.

 

 

Aktuelle Fragestellungen und Probleme

Anlässlich des 10. Deutschen CSR-Forums in Verbindung mit dem Deutschen Compliance-Forum am 7. Mai 2014 sind Otto Geiß, Leiter Zentralbereich Compliance, Werte- und Risikomanagement (CWR), Fraport AG, Eric Mayer, Rechtsanwalt und Partner, Pohlmann & Company, Guido Strack, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Whistleblower-Netzwerk e.V.  und ich als Moderator in der Sektion „Konvergenz von CSR und Compliance“ zusammen mit ca. 50 Teilnehmern u.a. folgenden Fragen nachgegangen:

 

> Nachhaltigkeitsmanagement – gelebter Prozess oder „Mogelpackung“?

 

> Ist das Risiko-, Compliance- und Integrity-Management „das“ Kernelement des Nachhaltigkeitsmanagements?

 

> Ist Compliance  zuallererst nur zur Vermeidung von Korruption und Kartell- und Wettbewerbsverstöße da?

 

> Was bedeutet nachhaltige Unternehmensführung in diesem Zusammenhang?

 

> Welche Synergien bzw. Überschneidungen gibt es zwischen CSR und Compliance?

 

> Was zeichnet erfolgreiches CSR & Compliance Management aus (Kultur, Systematik, Messbarkeit etc.)?

 

> Wie sollten CSR und Compliance im Unternehmen konkret zusammenarbeiten?

 

 

Handlungsempfehlungen

Am Ende der sehr lebhaften 90 minütigen Diskussionen wurde das Ergebnis in den folgenden Thesen und Handlungsempfehlungen zur zukünftigen weiteren Konvergenz von CSR und Compliance zusammengefasst:

 

  1. Konvergenz muss mit konkreten Themen und Inhalten ausgefüllt werden.
  2. Sowohl CSR als auch Compliance bedürfen der gleichen transparenten und persönlich vorgelebten Werteorientierung im Unternehmen.
  3. Die Ressourcenausstattung in den Unternehmen muss den schnell wachsenden Anforderungen sowohl im Bereich CSR als auch Compliance angepasst werden. Die entsprechenden Kompetenzen sind auszubauen und anzupassen.
  4. CSR und Compliance müssen als integrierte Managementsysteme im Unternehmen interagieren.
  5. CSR und Compliance sind ganzheitlich in die gesamte Wertschöpfungskette zu implementieren, nur so werden Friktionen und Widersprüche vermieden und Synergien zur Steigerung des Unternehmenserfolges ausgeschöpft.
  6. Die Verantwortung für CSR und Compliance ist konzernweit und muss überall und global gelebt werden. Dies gilt auch außerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen für wichtige Drittparteien wie Zulieferer oder Vertriebspartner.
  7. Eine ständige Anpassung und kontinuierliche Weiterentwicklung im engen Diskurs mit anderen Unternehmen, Verbänden, NGOs und sonstigen Stakeholdern ist erforderlich.
  8. Nur eine transparente, verantwortungsvolle, authentische und nachhaltige Unternehmensführung schafft Vertrauen. Agieren muss kohärent sein – ohne Doppelzüngigkeit. Nichts untergräbt die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und das Vertrauen seiner Mitarbeiter mehr als großes CSR Engagement nach Außen gepaart mit schlechten Arbeitsbedingungen und Non-Compliance im Unternehmen. Feigenblätter werden heute sehr schnell erkannt.
  9. Interessen und Sorgen der Mitarbeiter müssen ernst genommen werden. Das Potential von Risikohinweisen und Kritik von innen und außen muss genutzt werden. So entsteht eine Fehlerkultur, die Fehler und Kritik als Chancen begreift und ihre wirklichen Ursachen angeht, statt Sündenböcke zu suchen.
  10. Bei der Weiterentwicklung der regulatorischen Vorgaben muss die Wirtschaft deutlich wesentlicher auf die Politik und Verwaltung einwirken, damit CSR und Compliance nicht zur realitätsfremden Bürokratie verkommt.

 

Zusammenfassend kann man sagen: Ohne Compliance ist CSR nicht glaubwürdig. In konkreten Themenfelder bedürfen sie der gegenseitigen Unterstützung und Förderung.

 

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Der Aufsichtsrat und Nachhaltige Unternehmensführung

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Lesen Sie meinen Artikel

„Der Aufsichtsrat und Nachhaltige Unternehmensführung“

auf Seite 10 bis 13 im Corporate Governance-Newsletter 1/2014 der Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft.

 

 

Dieser Newsletter kann kostenlos bezogen werden unter barthelmes@immo-initiative.de

 

 

 

Siehe auch meine früheren Veröffentlichungen zu diesem Thema auf dieser Homepage, z.B.:

 

Die Rolle des Aufsichtsrats im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung

 

Nachhaltige Unternehmensführung – Aufsichtsräte in der Verantwortung

 

Zehn Fragen an den Wirtschaftsprüfer zur nachhaltigen Unternehmensführung

 

 

10. Deutsche CSR Forum 2014 und „Deutsches Compliance-Forum“

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Beim 10. Deutschen CSR-Forum am 7. und 8. Mai 2014 in Ludwigsburg bei Stuttgart geht es um die “Machbarkeit von gesellschaftlicher Verantwortung”. Sind Sie dabei, wenn mehr als 25 Vorstände bzw. Geschäftsführer aus Deutschland und Österreich sowie NGO-Leiter, Wissenschaftler und Politiker gemeinsam diskutieren.

 

In das Deutsche CSR-Forum 2014 wird dieses Jahr erstmalig ein an beiden Tage durchziehender Strang von Compliance-Themen eingeflochten, der unter dem Namen „Deutsches Compliance-Forum“ sichtbar und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wird (siehe das Programm hier Programm-2014-03-31).

In diesem Zusammenhang wird es am Donnerstag, den 8. Mai 2014 um 14 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema CSR und Compliance geben (u. a. mit den Herren Dr. Pohlmann, Kapp und Brooks)

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Ein Tag vorher am 07. Mai 2014 von 13:20 Uhr bis 14:50 ist vorgesehen, eine Sektion mit dem Titel „Konvergieren CSR und Compliance?“ mit mir als Moderator durchzuführen.

 

 

 

 

Kommen auch Sie am 7. Mai 2014 zur Diskussion mit Experten von 13:20 bis 14:50 Uhr anlässlich des 10. Deutschen CSR Forum zum Thema  „Konvergieren CSR und Compliance?“

mit

Annegret Falter
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der IALANA und der VDW sowie der Jury für den Whistleblowerpreis
Otto Geiß
Leiter Zentralbereich Compliance, Werte- und Risikomanagement (CWR), Fraport AG
Eric Mayer
Rechtsanwalt und Partner, Pohlmann & Company
Moderator: Rudolf X. Ruter
ehem. Partner Ernst & Young und Mitglied des Beirats des 10. Deutsche CSR Forum

Die Prävention von Rechtsverstößen und Gesetzesverletzungen in Unternehmen nimmt derzeit eine Top-Position in der Debatte um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung ein. Beinahe losgelöst hiervon wird unter dem Label „CSR“ diskutiert, wie Unternehmen durch eine systematisches Nachhaltigkeitsmanagement die beiden Maximen „Keep us out of trouble“ und „Make our business better“ gleichzeitig erfüllen können. Gelebte CSR trägt zur kontinuierlichen Wertsteigerung bei deren unverzichtbare Grundlage ein wirkungsvolles und angemessenes Compliance- und Integritäts- Management System bildet.

Unsere Sektions-Diskutanten gehen u.a. folgenden Fragen nach:

> Nachhaltigkeitsmanagement – gelebter Prozess oder „Mogelpackung“?

> Ist das Risiko-, Compliance- und Integrity-Management „das“ Kernelement des Nachhaltigkeitsmanagements?

> Ist Compliance zu aller erst nur zur Vermeidung von Korruption und Kartell- und Wettbewerbsverstöße da?

> Was bedeutet nachhaltige Unternehmensführung?

> Welche Synergien bzw. Überschneidungen gibt es zwischen CSR und Compliance?

> Was zeichnet erfolgreiches CSR & Compliance Management aus (Kultur, Systematik, Messbarkeit etc.)?

> Wie sollten CSR und Compliance im Unternehmen konkret zusammenarbeiten?

Unsere Sektions-Diskutanten wollen zusammen mit den Sektion-Teilnehmern Thesen und Handlungsanweisungen zur zukünftigen Konvergenz von CSR und Compliance erarbeiten.

Unter http://www.csrforum.eu/kongress/2014/ finden Sie das komplette, vorläufige Programm des 10. Deutschen CSR-Forums. Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, um es durchzusehen. Wir hoffen, Sie finden es so spannend wie wir und kommen zum europäischen Treffpunkt für CSR und Nachhaltigkeit.

Das 10. Deutsche CSR-Forum findet am 7. und 8. Mai 2014 in Ludwigsburg bei Stuttgart statt. Bitte beachten Sie auch die vielen Veranstaltungen am Vor- und am Folgetag.

Sie sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich beim Veranstalter direkt selbst an.

2. Speyerer Tagung: „Public Corporate Governance“ am 28. und 29. April 2014

Speyer

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren

in 2013 haben wir mit der 1. Speyerer Tagung für Public Corporate Governance den Grundstein für eine Tagungsreihe gelegt, die die aktuellen Herausforderungen der Leitung und Überwachung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene analysieren und Stellhebel aufzeigen soll, wie eine erfolgreiche Aufsicht in und Steuerung von öffentlichen Unternehmen gelingt.

Anbei die Einladung zu unserer 2. Speyerer Tagung: „Public Corporate Governance – Zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement: Chancen für Städte und Kommunen sowie Bund und Länder“ am 28./29. April 2014.

Ziel unserer Veranstaltung ist es, aufzuzeigen, wie die aktuellen Herausforderungen eines zukunftsfähigen Beteiligungsmanagements zu bewältigen sind. Dazu konnten wir bereits jetzt hochkarätige Referenten, wie z.B. Dr. Robert Heller (ehem. Finanzstaatsrat Hamburg und Präsident der Bundesfinanzakademie), Dr. Knut Löschke (Aufsichtsratsmitglied Deutsche Bahn AG) und Prof. Dr. Eberhard Scheffler (em. Universität Hamburg) gewinnen. Weitere Details entnehmen Sie der beigefügten Veranstaltungsbeschreibung ProgrammInternet final

 

Bitte melden Sie sich bei Interesse unverzüglich und direkt bei dem Veranstalter (Frau Michaela Busche – mbusche@dhv-speyer.de ) mit dem Stichwort: “Moderator RxR” an.

Bis zu unserem Wiedersehen wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit und freue mich auf eine spannende Public Governance Diskussionen mit Ihnen.

mit freundlichen Grüßen

Rudolf X. Ruter

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Nachtrag

Die Veranstaltung war gelungen. Siehe hier Pressemitteilung

 

 

 

Alle Vorträge (word.Dateien und ppt.Dateien) finden Sie auf der Lehrstuhl-Homepage http://www.uni-speyer.de/morner/downloads.htm. Das Passwort lautet: 2.PCGT2014

 

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Vertrauen bedingt Glaubwürdigkeit – auch beim ADAC

ADACJetzt hat es auch der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) geschafft, mit geringer Anstrengung seine Glaubwürdigkeit nachhaltig zu erschüttern und das Vertrauen seiner mehr als 18 Millionen Mitglieder zu verlieren.

Er reiht sich ein in die zahlreichen Systeme, Organisationen und Unternehmen, die immer noch nicht erkannt haben, dass der Kunde von heute in erster Linie Glaubwürdigkeit und Vertrauen kaufen will. Erst in zweiter Linie fragt er nach technischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Elemente der zu erwerbenden Produkte und Dienstleistungen. Es gilt abzuwarten, wie nachhaltig der ADAC durch „diese Unregelmässigkeit“ seine Wettbewerbfähigkeit nachhaltig verlieren wird (vgl. Mitteilung des ADAC).

 

 

 

ACAC Hauptverwaltung                    Vertrauen bedingt Glaubwürdigkeit

                     und Führung basiert auf Vertrauen

                     – auch beim ADAC……………….

 

 

 

….Lesen Sie mehr in meiner Online CFOworld Kolumne vom 20. Januar 2014

 

                            Hier der LINK zu meinen anderen bereits erschienen Kolumnen

 

Adressaten des Vertrauens – Gedanken zur Nachhaltigkeit

 

DDIM Magazin 3

 

 

Im Herbst 2013 ist meine Kolumne „Aspekte des Vertrauens“ erschienen. Hier nun die Fortsetzung mit dem Schwerpunkt

 

          Adressaten des Vertrauens

 

Es gibt viele Adressaten für Vertrauen. „Immer habe ich nach dem Grundsatz gehandelt: Lieber Geld verlieren als Vertrauen. Die Unantastbarkeit meiner Versprechungen, der Glaube an den Wert meiner Ware und an mein Wort standen mir stets höher als ein vorübergehender Gewinn“, so Robert Bosch im Jahr 1921.

Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, nicht auf Kosten der Zukunft zu leben. Eine nachhaltige und zukunftsfähige Unternehmensführung muss dazu beitragen, dass Vertrauen (wieder) zu gewinnen und zwar in einem richtigen Maß, denn zuviel Vertrauen ist wie bitter in der Finanzkrise gelernt, auch nicht zielführend.

20 Mai 2012 016

 

 

Jeder kann dazu beitragen. Jeder kann nachhaltig sein. Jeder muss wieder Vertrauen haben und Vertrauen geben. Jeder muss intensiv und schnell daran arbeiten, dass auch und gerade in seine eigenen Person wieder mehr vertraut wird……………….

 

Lesen Sie mehr in meiner Kolumne vom Dezember 2013 auf Seite 18 und auf Seite 19 der dritten Ausgabe des INTERIM MANAGEMENT MAGAZINs des DDIM. Auf über 102 Seiten liefert das INTERIM MANAGEMENT MAGAZIN unterhaltsame, informative und spannende Einblicke in die Welt des Interim Managements – relevante Informationen für Interim Manager, Provider und Unternehmer.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

 

Bzgl. eines direkten und persönlichen Bezugs des Magazin wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Malte Borchardt via E-Mail Borchardt@ddim.de

 

DDIM

Ethical Due Diligence und Aufsichtsrat

 

 

 

 

 

 

 

Ethical Due Diligence und Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat als Garant für eine nachhaltige Unternehmensführung

 

 

Der Aufsichtsrat hat den gesetzlichen Auftrag die Geschäftsführung zu überwachen. Er sollte seine Möglichkeiten hierbei entschieden nutzen. In seiner Rolle als oberster Überwacher der Leitung und Lenkung (Vorstand) ist es z. B. notwendig, dass er die Leitlinien einer langfristigen, nachhaltigen und werte-orientierten Unternehmensführung einfordert und mit verankert. Dies gilt insbesondere beim Kauf von Unternehmen und beim Einstellen neuer Führungskräfte.

Dazu muss der Aufsichtsrat und der kontrollierende Beirat mindestens die gleichen fachlichen und persönlichen Voraussetzungen wie die Geschäftsleitung mitbringen, damit er „in Augenhöhe“ die Entscheidungsgrundlagen und -auswirkungen aufnehmen, durch Fragen verstehen und selbstständig beurteilen kann. Aufsicht durch aktives (Nach-) Fragen also. Nur durch dieses „Fragen“ ist eine und effektive und effiziente „Aufsicht“ zu gewährleisten! Also muss er „Fragen“ – zu allererst sich selbst nach seinem persönlichen Wertekanon und nach seinen ethischen Leitplanken. Dann sollte er „Fragen“, ob diese in seinem Unternehmen erwünscht sind bzw. in dem geplanten zu erwerbenden Unternehmen auch vorzufinden sind……………………………..

Lesen Sie mehr in meinem kompletten Artikel in Ausgabe ZRFC 06/13 Seite 259 ff

ZRFC_2013-06_Ruter.pdf

Dieser Beitrag beruht auf einer am 26. Juni 2013 erschienen elektronischen Kolumne (vgl. Ruter, R. X.: Ethical Due Dilgence, elektronisch veröffentlicht unter http://www.cfoworld.de/ethical-due-diligence  und einem am 17. September 2013 gehalten Vortrag beim 9. FEA Regionaltreffen SÜDWEST in Stuttgart (vgl. Financial Experts Association, – http://financialexperts-association.de).

ZRFCDie Fachzeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) unterstützt Unternehmen dabei, sich durch wirkungsvolles Compliance-Management nachhaltig vor dolosen und wirtschaftskriminellen Handlungen zu schützen – siehe hier http://www.esv.info/z/ZRFC/zeitschriften.html

 

Aspekte des Vertrauens – Gedanken zur Nachhaltigkeit

DDIM Magazin 2

 

 

 

Unternehmenskrise ist oft auch eine Vertrauenskrise

Eine Unternehmenskrise, zu deren Lösung oft ein externer Interims Manager eingestellt wird, ist oft auch eine „Vertrauenskrise“.  Jeder von uns hat schon mindestens einmal in seinem Leben „seine“ Vertrauenskrise in seinem privaten Umfeld erlebt und überstanden. Unternehmenskrisen und Vertrauenskrisen sind Krisen mit ähnlichen Charakteristiken: Beide Krisen haben die Zukunft als Referenzpunkt – nicht die Gegenwart! D.h. Vertrauen ist ein Vorschuss derart, dass man in der Zukunft nicht enttäuscht wird.  Es geht in einem sehr hohen Maße um Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der Zukunft. Um Vertrauen in die Führungsqualitäten der Führungskräfte, in die Strukturen des Systems, Vertrauen in die Produkte und in das Unternehmen. Kredite sind z.B. nichts anderes als ein Zahlungsversprechen in die Zukunft – also Vertrauen derart, dass man in der Zukunft nicht enttäuscht wird.

 

Führung ist die Kunst, Menschen zu überzeugen und sie zur Gefolgschaft einzuladen, sodass sie freiwillig das tun, was ich, die Führungskraft, für das Richtige halte für mein Unternehmen. Also nicht ich „mache“ mich zum Führer, sondern meine Mitarbeiter entscheiden, ob ich ein Führer „bin“.  Ohne Gefolgschaft gab es noch nie eine erfolgreiche Führung…………………………………..

 

Lesen Sie mehr in meiner Kolumne vom Oktober 2013 auf page_18 und auf page_19 der zweiten Ausgabe des INTERIM MANAGEMENT MAGAZINs des DDIM. Auf über 70 Seiten
liefert das INTERIM MANAGEMENT MAGAZIN unterhaltsame, informative und spannende Einblicke in die Welt des Interim Managements – relevante Informationen für
Interim Manager, Provider und Unternehmer.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

 

DDIM

 

 

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