Schlagwort: Familienunternehmen (Seite 13 von 14)

6. Familienunternehmer-Kongreß am 14. Juli in Stuttgart

Am 14. Juli laden das Mittelstandsmagazin „Die News“, die Verbände „Die Familienunternehmer“ und „Die Jungen Unternehmer“ sowie der Verband deutscher Unternehmerinnen zur 6. Familienunternehmer-Konferenz nach Stuttgart ein. Veranstaltungsort ist die Alte Stuttgarter Reithalle im Hotel Maritim. Unter dem Motto „Führungsverantwortung im 21. Jahrhundert“ werden namhafte Referenten und Unternehmer zeigen, wie sich Werte richtig vermitteln und Menschen begeistern lassen.

In ihrem Eröffnungsvortrag „Überlebenskünstler – Familienunternehmen über 14 Generationen“ lässt Andrea Prym-Bruck von der William Prym GmbH & Co. KG hinter die Kulissen von Deutschlands ältestem industriellen Familienunternehmen blicken. In dem sich anschließenden Gespräch berichten Familienunternehmerinnen und Familienunternehmer wie Rosely Schweizer von der Dr. August Oetker KG, aber auch prominente Führungskräfte, darunter Sterne-Koch Harald Wohlfahrt, was für sie zu einer guten und zeitgemäßen Führung dazugehört.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder parallel stattfindende Gesprächkreise mit dem Fokus auf Familienunternehmen. Themen sind „Internationalisierung“, „Beirat“, „Fremdmanagement“, „Marketing“ und „Junge Unternehmerinnen und Unternehmer“. Nach einem weiteren Vortrag von Strategieexperte Prof. Dr. Arnold Weissman, wird das Event mit einem von SWR1-Moderator Stefan Siller („Leute heute“) moderierten Talk abgerundet. Mit dabei sind VFB-Präsident Erwin Staudt sowie die Balettdirektorin des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, Prof. Dr. Birgit Keil (angefragt). Das Thema wird sein: „Führen und Begeistern in Kunst, Musik, Kultur und Sport“.

Zusammen mit Dr. Gerhard K. Balz, Rechtsanwalt, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, diskutiere ich im Gesprächskreis „Beirat“ die Stellung, Zusammensetzung und Aufgaben eines Beirats in Familienunternehmen. Dazu zählen zum Beispiel seine Rechtsstellung, die richtige Auswahl und die Aufgaben von Beiratsmitgliedern ebenso wie die Verantwortlichkeit des Beirats und seine Kosten.

Ein weiteres wichtiges Thema wird der „ehrbare Beirat“ sein, besonders im Zusammenspiel mit einer nachhaltigen Unternehmensführung.

Ich würde mich freuen, wenn Sie dabei sein wollen.

Das komplette Programm kann hier heruntergeladen werden. Bei Interesse melden Sie sich direkt an bei konferenz@DIENEWS.net oder auf Familienunter-News.

Anmeldung per Fax 0711 769637-29, per Mail konferenz@DIENEWS.net,
www.FAMILIENUNTERNEHMER-NEWS.de

 

Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“

Deutschlands erste Fachzeitschrift für Aufsichtsräte, Beiräte und Verwaltungsräte

Die Vielzahl neuer Regelungen und eine immer kritischere Öffentlichkeit stellen ständig steigende Anforderungen an Mandatsträger unabhängig davon, ob sie in AGs, GmbHs, Genossenschaften oder in anderen Rechtsformen überwachend tätig sind. Ihre Aufgaben reichen von der Überwachung der Geschäftsführung bis zur Beratung bei allen wesentlichen Managemententscheidungen. Um der gesetzlich fixierten Sorgfaltspflicht und den Erwartungen der Öffentlichkeit gerecht werden zu können, müssen die Mandatsträger ihre Tätigkeit weiter professionalisieren. Fundierte betriebswirtschaftliche und juristische Fachinformationen sind unerlässlich, um die Überwachungs- und Beratungsaufgabe zuverlässig wahrzunehmen.
Diese Informationen fasst die Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“ jeden Monat kompakt zusammen: ausgewählte betriebswirtschaftliche und juristische Fachbeiträge, zielgruppengerecht aufbereitete Urteile, kurze Meldungen sowie wertvolle Literaturhinweise.
Weitere Informationen finden Sie unter  http://www.aufsichtsrat.de

Der Aufsichtsrat als Hofnarr ?

Oft ist’s der Weise,
der den Narren spielt,
und oft der Narr,
der sich für weise hält.

Dieweil der eine seine Rolle füllt,
hält sich der andre für den Herrn der Welt.

von Marion Wolf

 

 

 

Früher hat ein weiser König zusätzlich zu den Personen in seinen Kontroll- und Beratungsorganen einen Hofnarr beschäftigt, den er für klüger hielt als sich selbst und dessen oberste Aufgabe das sanktionsfreie und jederzeitige Aussprechen notwendiger Wahrheiten war. Bis in das 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größerem europäischen Hof dar. Die Hofnarren als „Offizianten“ (in einem festen höfischen Amt) sollten ursprünglich ihren Herren nicht belustigen, sondern ihn als ernste Figur ständig daran erinnern, dass auch er der Sünde verfallen könne und sein menschliches Dasein vergänglich ist. Die Hofnarren waren also eine soziale Institution zulässiger Kritik.

 

copyright: Hans-Peter Feldmann – siehe z.B. unter https://www.lempertz.com/de/kataloge/kuenstlerverzeichnis/detail/feldmann-hans-peter.html

 

 

Wenn Sie wissen wollen, was dies für Aufsichtsräte bedeuten könnte, lesen Sie meinen Gastkommentar aus dem Februar 2011 „Der Aufsichtsrat als Hofnarr ?“ in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“

 

 

 

 

 

 

Siehe auch Kommentar im Mai 2011 Magagzin Wirtschaft der IHK Region Stuttgart zum Thema „Für Narrenfreiheit in Aufsichtsräten“ 

Weitere Informationen zum Thema „Hofnarr“ finden Sie zum Beispiel im Buch

Die Rückkehr des Hofnarren: Einladung zur Reflexion- nicht nur für Manager!
(H. A. Wüthrich / W. Winter / A. Philipp)„Der moderne Hofnarr ist ein charmanter Flaneur, der mit leichtem Gepäck reist. Wo er mit am Tisch sitzt, ändern sich die Spielregeln.“

Bis ins 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größeren europäischen Hof dar. Im Zuge gravierender gesellschaftlicher Umbrüche verschwand dieser „Lord of Disorder“ gänzlich von der Bildfläche. Bei der Betrachtung „moderner Höfe“ und bisweilen grotesk anmutender Szenen im Manageralltag drängt sich die Frage auf, ob es sinnvoll war, den Hofnarren zu verbannen.

Die Publikation bezweckt, in einer unterhaltsamen Art, zum Nachdenken über sich selbst und den „eigenen Hofstaat“ anzuregen und zu helfen mit einem Augenzwinkern die Tücken des Alltags leichter zu meistern.

Zu beziehen über www.amazon.de oder über den Fachhandel.

Heute schon an morgen denken

“ Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser – dies gilt auch für Nachhaltige Unternehmensführung“

„Nachhaltigkeit des Unternehmens ist Sache aller Verantwortungsträger“

„Der CFO ist für die strategische Neuausrichtung der Finanzfunktion verantwortlich“

Lesen Sie mir

im aktuellen Artikel von Philipp Killius und mir zum Thema PDF-Dokument Nachhaltige Unternehmensführung – Heute schon an morgen denken  (pdf.-Datei)- veröffentlicht im BOARDreport Dezember 2010

Private Wealth Magazin – Beiräte

Lesen Sie meine Zitate im folgenden Artikel von Yvonne Döbler im Dezember 2009 Heft des Privat Wealth Magazin PDF-DokumentPrivate Wealth

Der Artikel schlägt einen Bogen von der Vorteilhaftigkeit eines (Unternehmens-) Beirates über die Betätigungsfelder und Sinnhaftigkeit bis hin zu seinen Grenzen. Darüber hinaus werden fachliche und menschliche Eigenschaften qualifizierter Beiratsmitglieder diskutiert und deutlich gemacht, dass ein Beirat nicht alle Probleme lösen kann, richtig eingesetzt aber eine große Chance für Unternehmen darstellt.

50. Risikomanagement Stammtisch von Ernst & Young am 18. Januar 2011

Kommen auch Sie zum 50. Risikomanagement Stammtisch von Ernst & Young am 18. Januar 2011 nach Stuttgart

Einladungen erhalten Sie direkt bei Tobias.Albrecht@de.ey.com und Alexander.Narten@de.ey.com
von Ernst & Young


Hier die Unterlagen zum 49. Risikomanagement-Stammtisch vom 12. Oktober 2010

Vortrag Alexander Narten Neue Pflichten für Aufsichtsräte ? – Vorstellung einer aktuellen Ernst & Young Studie PDF-Dokument

Mit dem am 29. Mai 2009 in Kraft getretenen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurde mit § 107 Abs. 3 Satz 2 AktG, der erstmals eine gesetzliche Kodifizierung von Prüfungsausschüssen (Audit Committees) enthält und die Überwachungspflichten von Aufsichtsräten konkretisiert, die Corporate Governance neu gestaltet. Demnach hat sich der Prüfungsausschuss mit der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems, des Risikomanagementsystems und des internen Revisionssystems sowie mit der Überwachung der Abschlussprüfung zu befassen.

Ernst & Young hat diese Neuregelung zum Anlass genommen, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch) eine Studie zur Neufassung des § 107 Abs. 3 Satz 2 AktG und zu deren Bedeutung in der Überwachungspraxis durchzuführen. Die Ergebnisse zeigen eine grundsätzlich positive Resonanz auf die Neuregelungen, führen jedoch auch zu unmittelbarem Handlungsbedarf in Unternehmen.

Vortrag Alexander Hornung – Kommentierung der Studienergebnisse aus Sicht von Ernst & Young PDF-Dokument

Vortrag Volker Hampel – Geschäftsführer DIIR – BilMoG –
Implikationen für die Interne Revision aus Sicht des DIIR – Deutsches Institut für Interne Revision PDF-Dokument

Sehen Sie auch den Link auf die Broschüre des DIIR – Deutsches Institut für Interne Revision zum Thema „Wie erhöhte Überwachungsanforderungen für Vorstände und Aufsichtsräte durch das BilMoG mit vorhandenen Mitteln erfüllt werden können“. Die Broschüre ist direkt über das DIIR – Deutsches Institut für Interne Revision beziehbar

Wirtschaftsbeirat Bayern – „Beiräte in mittelständischen Familienunternehmen“

Anbei mein Vortrag 18 Oktober München_Internet als ppt.-Datei – bitte beachten Sie das copyright

Weitere Informationen finden Sie auf dieser Homepage im allgemeinen und in diesem ZCG-Artikel und in diesem ZCG-Artikel im speziellen.

Der Ausschuss für Mittelstandspolitik des Wirtschaftsbeirat Bayern unter der Leitung des

Vorsitzenden Prof Dr. Hartmut Mohr 

hatte für Montag, den 18. Oktober 2010 um 18 Uhr in den „Fürstensalon“ , Hotel Bayrischer Hof, zu einem Vortrag von mir und anschliessender Diskussion unter Teilnahme von Rudolf Diesch, Geschäftsführender Inhaber der Firma Koller + Schwemmer GmbH + Co. KG, Nürnberg eingeladen

– vgl. PDF-Dokument 1018 Ruter_Diesch (pdf.-Datei).

Nachhaltigkeit trifft Industrie am 1. / 2. Dezember in Darmstadt

Das Trendthema Nachhaltigkeit beschäftigt die Industrie. Immer mehr Unternehmen entwickeln eigene Strategien für nachhaltiges Handeln und schaffen die Position eines Nachhaltigkeitsbeauftragten. Der 1. Jahreskongress NACHHALTIGKEIT TRIFFT INDUSTRIE soll Ansätze für nachhaltiges Handeln und Produzieren aufzeigen sowie Entwicklungs-, Implementierungs- und Kommunikationsideen vorstellen.

Weitere Informationen zum Programm, zu Beteiligungsmöglichkeiten sowie
das Anmeldeformular finden Sie bei http://www.pi-academy.net

 

Als Kongreßleiter würde ich mich freuen, wenn wir uns spätestens am 1. und 2. Dezember in Darmstadt wieder sehen.

Der Beirat – hilfreich für die Führung in jedem Familienunternehmen

Verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung hat im Begriff des „ehrbaren Kaufmanns“ eine lange Tradition und wird gleichzeitig vor allem auch in Familienunternehmen als Ausgangspunkt und Basis des Selbstverständnisses des Unternehmertums betrachtet. Der Werteanspruch an Familienunternehmen hat aber nun eine Dimension erreicht. der mit Verweisen auf Tradition und ..verantwortungsbewusste Selbstverpflichtung der Unternehmensführung“ nicht allein entsprochen werden kann. Eine nachvollziehbare, verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung gewinnt einen immer höheren gesellschaftlichen Stellenwert. Ein Beirat kann bei der Vermittlung einer solchen Unternehmensausrichtung ein wesentlicher Berater sein. Zugleich kann er zu einer Fokussierung von Entscheidungen der Gesellschafter und Geschäftsführer beitragen. Die Funktionen eines Beirats sind Beratung. Kontrolle und Schlichtung.

PDF-DokumentDer Beirat – hilfreich für die Führung in jedem Familienunternehmen (.pdf-Datei)

Auszug aus: ZCG 4/09 – Zeitschrift für Corporate Governance

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