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Top-CFOs als Berufsaufsichtsräte – CEO als nächsten Karriereschritt?

 

  CEO als nächsten Karriereschritt? 

In meiner 25. CFOworld Online Kolumne vom 21. März 2012 lege ich  jungen und strebsamen CFOs ein hauptberufliches Engagement im Aufsichtsrat nahe. Diese müssen professioneller werden und brauchen daher Finanzexperten. 

Nicht nur im Mittelstand steht der CFO den anderen Vorstandskollegen immer mehr als Navigator zur Seite. Er ist zum Business Partner geworden. Er versteckt sich nicht mehr nur hinter Zahlen, Kalkulationen und IT-Systemen. Er kann Nachhaltigkeit bilanzieren, kennt seine Führungswerte als CFO, setzt Ethikmanagmanagement für das Controlling ein und investiert immer öfter nachhaltig. Der moderne CFO weiß, dass Gewinn nicht alles ist, weil Ökonomie und Ökologie nicht trennbar sind. Als unabhängiger CFO bieten sich ihm eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Profil seiner Finanzabteilung nachhaltig zu schärfen und zu erweitern. Immer mehr führende CFOs haben ihren Finanzbereich bereits nachhaltig umgekrempelt und positionieren sich als der Partner der operativen Geschäftsbereiche……………..

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Der Berufsaufsichtsrat

 

…….. „Berufsaufsichtsräte müssen nicht notwendigerweise alt sein. Natürlich müssen sie eine gewisse Erfahrung mitbringen. Ein 35-jähriger kann vielleicht einen Tennisklub leiten, aber keinen Aufsichtsrat. Ein 55-jähriger Vorstand kann das durchaus“ so Manfred Schneider, Deutschlands mächtigster Aufsichtsrat (vgl. Financial Times Deutschland, 19. Januar 2012, Seite 4)…………………

 

 

Der CFO als „geborener“ Aufsichtsrat

Mit der Diskussion um die Professionalisierung von Aufsichtsräten rückt der CFO zunehmend als potenzielles Mitglied in den Fokus. Insbesondere erscheint er vielen als der „geborene“ Financial Expert im Aufsichtsrat. Auch Hans-Christoph Hirt, Executive Director, Global Head of Corporate Engagement and Corporate Governance, fordert mehr Finanzprofis in den Aufsichtsrat: „Die Sprache im Aufsichtsrat ist nun mal primär zahlenfokussiert“. Es wäre also zu wünschen, dass immer mehr erfahrene und junge CFOs ihren nächsten Karriereschritt als Herausforderung im Aufsichtsrat wählen – und somit nicht als CEO. Ein Aufsichtsrat braucht Financial Experts……………….

 

Kommen Sie auch nach Hamburg am 21. und 22. Juni 2012 zum 1. Financial Expert Congreß

 

Lesen Sie mehr in meiner 25. CFOworld Online Kolumne vom 21. März 2012

Klicken Sie hier,

für eine Übersicht der bisherigen Kolumnen

 

 

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

 

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

Berufsaufsichtsrat -CFO -Finanzvorstand – – Berufsaufsichtsrat

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1. Financial Experts Conference

 

 

 

 

 Kommen auch Sie am 21. und 22. Juni 2012 nach Hamburg

 

 

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1. Financial Experts Conference

Das interessante Programm und das Anmeldeformular  finden Sie auf http://www.euroforum.de/veranstaltungen/financial_experts_conference_juni2012

Bitte melden Sie sich bei Interesse direkt bei dem Veranstalter mit dem Stichwort:

„Referent RxR” an; 

der Veranstalter EUROFORUM gewährt Ihnen dann  eine Ermäßigung in Höhe von EURO 290.

 

Die Rolle des Aufsichtsrats im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung

Lesen Sie meinen Artikel in der ZCG 01/2012 Seite 11 bis Seite 13
zum Thema

Die Rolle des Aufsichtsrats im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung

Verhaltensempfehlungen und Professionalisierungsansätze

aus ethischer Perspektive

 

 

Strategien sind mehr als nur technologie- oder renditegetriebene Verhaltensweisen. Bereits in den letzten Jahren haben einige Unternehmensführer kurzfristige Strategien und überhöhte Renditeziele kritisch hinterfragt. Parallel rückte die Verantwortung und die damit verbundene persönliche Haftung gegenüber Gesellschaft und Ökologie weiter in ihren Fokus. Das Ergebnis waren ethische Handlungsleitlinien für eine nachhaltige Unternehmensführung, wie sie z.B. durch den DCGK formuliert werden, sowie die Etablierung von Ethikvorstandsbereichen und Selbstverpflichtungen, die beispielsweise das „Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft“ zum Ziel haben. Die intensive Auseinandersetzung mit der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise zeigt allerdings, dass es immer noch zu wenige Unternehmensführer gibt, die den Nachhaltigkeitsaspekt berücksichtigen. Dies scheint problematisch zu sein, denn ein ethisches Grundverständnis und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmenswerte werden das Kerngeschäft in den kommenden Jahren wesentlich prägen……………………Lesen Sie mehr  in der ZCG 01/2012 Seite 11 bis Seite 13

Lesen Sie auch

Was ist ein ehrbarer Aufsichtsrat / Beirat?

Der CFO als Navigator

  

 

 

 

 

Im MIttelstand wächst das Bewußtsein für Nachhaltigkeit. Man hat erkannt, dass die Unternehmensführung dementsprechend angepasst werden muss, um die Vorteile nutzen zu können.

 

Dabei spielt der CFO eine wichtige Rolle!

 

Nachhaltige Unternehmensführung heißt: Das Unternehmen ganzheitlich nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien ausrichten, um langfristig erfolgreich zu sein. Wesentliche Grundlage ist dabei, Nachhaltigkeitskriterien in die Unternehmensvision zu integrieren und daraus eine globale Strategie und entsprechende Unternehmensziele abzuleiten.“ so Joachim Ganse, Director Sustainability Services KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Dreiklang der Unternehmensverantwortung

Dieses Gebäude der Unternehmensführung bzw. Unternehmensverantwortung (neudeutsch: CR bzw. Corporate Responsibility) umfasst darüber hinaus erstens eine verantwortungsbewusste Unternehmensverfassung (neudeutsch: Corporate Governance und Compliance = CG) und zweitens eine gesellschaftliches Engagement von Unternehmen (neudeutsch: Corporate Citizenship = CC).

Doch nur wenn dieser Dreiklang der Unternehmensverantwortung „so verankert wird, dass………………..

 

Lesen Sie mehr in meiner 24. CFOworld Online Kolumne vom 23. Februar 2012

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Restrukturierungsgesetz verdoppelt Haftung

 

 

Bereits am 14. Dezember 2010 ist das Gesetz zur Restrukturierung und geordneten Abwicklung von Kreditinstituten, zur Errichtung eines Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute und zur Verlängerung der Verjährungsfrist der aktienrechtlichen Organhaftung (nachfolgend als Restrukturierungsgesetz bezeichnet) in Kraft getreten.

 Dieses in der Öffentlichkeit vorwiegend als „Bankenrettung“ diskutierte Gesetz, enthält meiner Meinung eine wesentliche gesetzliche Neuregelung, die nun seit über einem Jahr in Kraft ist und anscheinend noch nicht von vielen realisiert wurde: die Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder von börsennotierten Unternehmen und Kreditinstituten verlängert sich deutlich und zwar nicht nur bei Kreditinstituten sondern insbesondere bei börsennotierten Unternehmen „aus der Realwirtschaft“.

Regelungen verschärft

Diese Verschärfung in der Realwirtschaft ist irgendwie in der gesamten Bankendiskussion untergegangen…………………………….

 

Lesen Sie mehr in meiner 23. CFOworld Online Kolumne vom 10. Februar 2012

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Nachhaltige Unternehmensführung im Mittelstand

 

 

In einer neuen Studie geht Ernst & Young gemeinsam mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship an der Universität Wuppertal der Frage nach, wie sich der Mittelstand mit dem Thema der nachhaltigen Unternehmensführung auseinandersetzt. Hierzu wurden im Sommer 2011 500 Unternehmen des Mittelstands in einem branchenrepräsentativen Querschnitt befragt.

Der Bogen der Fragen spannt sich von dem Verständnis, das die befragten Unternehmen von nachhaltiger Unternehmensführung haben, über den Umgang mit dem Fachkräftemangel, der Energiewende, bis hin zur Nachhaltigkeit in der Beschaffung und der Kommunikation. Die Studie schließt an eine Untersuchung an, die Ernst & Young und der UNESCO-Lehrstuhl im Jahr 2007 zu ähnlicher Fragestellung durchgeführt haben. In diesem Sinne bietet sie nicht nur interessante Ergebnisse, wie die befragten Unternehmen das Thema aktuell behandeln, sondern auch Hinweise auf besondere Entwicklungen in den letzte Jahren.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Nachhaltigkeit im Mittelstand als Teil der Unternehmensführung angesehen wird und der Bestandssicherung dient. Das gilt in besonderer Weise für familiengeführte Unternehmen. Vor dem Hintergrund dieses Verständnisses lässt die Studie aber auch Rückschlüsse zu, in welchen Feldern Handlungsbedarf besteht, um diesen Anspruch weiter mit Leben zu füllen.

Die Studie ist downloadbar unter http://www.ey.com/DE/DE/About-us/Publikationen_Studien_2012

Neues Standardwerk zu CSR und verantwortungsvolle Unternehmensführung

 

Unter Federführung namhafter Experten liegt nun das neue Standardwerk der CSR-Managementliteratur vor: „Corporate Social Responsibility. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“. Im Rahmen der internationalen CSR-Konferenz der deutschen Bundesregierung am 15. Dezember 2011 wurde die Buchpräsentation im Beisein  renommierten CSR-Experten wie Birgit Riess von der Bertelsmann Stiftung, Prof. Dr. Andreas Suchanek von der Handelshochschule Leipzig und Dr. Philipp Schreck von der Ludwig-Maximilian Universität München vorgenommen. Das vorliegende Buch  bietet eine neue Sichtweise auf das Verhältnis zwischen Unternehmen und Gesellschaft. 67 ausgewiesene Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol) zeigen in 50 Beiträgen das ganze Spektrum verantwortungsvoller Unternehmensführung („Corporate Social Responsibility – CSR“) auf.

Initiiert wurde dieses Buch von Andreas Schneider, Mitarbeiter der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKÖ. Es liefert  – quasi zum Nachlesen – das Fundament für Unternehmer, Manager sowie angehende Führungskräfte, um sowohl verantwortungsvoll zu wirtschaften als auch nachhaltig den Unternehmenswert zu steigern. Angesprochen werden in den Beiträgen u. a.  innovative Ansätze, wie eine konsistente CSR-Strategie im Unternehmen entwickelt und dabei gezielt Wettbewerbsvorteile generiert werden können. Mit seinem Ansatz, Wirtschaft und Gesellschaft nicht als Gegensatz, sondern nachhaltiges Wirtschaften als Investition in die Zukunft zu begreifen, hat es den Anspruch, einen neuen Standard in der Managementliteratur zu setzen und zeigt eindrücklich, dass CSR sich im Angesicht der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise nicht nur in der Politik, sondern auch bei den Unternehmen sowie in der Wissenschaft zu einem der aktuellsten gesellschaftspolitischen Themenfelder entwickelt.

 

Auf Amazon ist das Buch bereits bestellbar.
http://www.amazon.de/Corporate-Social-Responsibility-Verantwortungsvolle-Unternehmensf%C3%BChrung/dp/3642253989/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1324575703&sr=1-13

 

CSR – was kommt in 2012 ??

Lesen Sie dazu im CSR Magazin Ausgabe 4 Dezember 2011 auf der Seite 14 ff  einige Statements.

 

Anbei meine Statement:

 

Transparente und verantwortungsvolle Unternehmensführung gewinnt einen immer höheren Stellenwert. 2012 wird geprägt sein, von der Weiterentwicklung der „Ganzheitlichen nachhaltigen Unternehmensführung“ in Form der zügigen Umsetzung des Deutschen Corporate Governance Kodex, der Weiterdiskussion „Ehrbarer Aufsicht“, den Bestrebungen der IIRC bzgl. des Integrated Reportings und der Erkenntnisse der CFOs, dass Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie enthalten sein muss und somit planbar, messbar und controllfähig ist und der CFO dafür massgeblich verantwortlich ist.

CSR muss flächendeckend erwachsen werden;

weg vom Balztanz der Kommunikationschefs und der ÖKO Schwallerei zahlreicher NGOs hin zur Normalität des unternehmerischen Alltags. Systemorganisierte Gedanken- und Verantwortungslosigkeit (nicht nur im unternehmerischen Bereich) muss der Vergangenheit angehören.

CSR muss sich überall zu CR weiterentwicklen, muss als Bestandteil der unternehmerischen Strategie endlich auch die Bereich Corporate Governance und Corporate Citizenship einschließen.

Die meisten Impulse werden weiterhin leider nicht aus Deutschland heraus sondern aus dem internationalen Umfeld, vorrangig aus Brüssel kommen.

 

CSR Magazin ist ein Printmedium des Onlinedienstes CSR News

 

Die Regeln des Hl. Benedikt von Nursia

 

 

 

Nachhaltigkeit und Unternehmensführung – wie sie im Daily Business miteinander vereint werden? Gibt es Regeln zur Orientierung? Ja. Die Führungsetage könnte sich diesbezüglich an kirchlichen Orden orientieren.

 

 

 

 

Die 1500 Jahre alten Ordensregeln der Benediktiner können als bewährter Leitfaden für eine wertorientierte Unternehmensführung fürs tägliche Leben herangezogen werden. „Bereits der berühmte Satz „Ora et labora“ macht deutlich, dass Arbeit als wesentlicher Bestandteil eines erfüllten und sinnvollen Lebens gesehen wird.

Eine Organisation ist mehr als ein zielorientiertes und soziales System, das heisst: Entscheidend für alles, was in Abteilungen und Unternehmen geschieht ist das Handeln des Menschen“ so Anselm Bilgri, Vordenker und Förderer einer werteorientierten bedürfnisbezogenen Lebens- und Arbeitsweise und ehemaliger CFO der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs.

Die sehr detaillierten Regeln des Hl. Benedikt von Nursia sind heute immer noch aktuell, denn diese Regeln für das menschliche Miteinander haben den Menschen ins Zentrum genommen. „Alle Dinge sind in unaufhörlicher Bewegung und wir vermögen nicht an ihnen festzuhalten, selbst wenn wir es wünschen“.

Alles ist im Fluss und so kennen die Benediktinerregeln trotz ihres Detailierungsgrads nur wenig unumstößliche Normen. Man könnte sie auf die Unternehmensführung übertragen (Lesen Sie hier auch, warum Joseph als der wohl CFO gesehen werden kann). So etwa „Discretio“ – der Cellerar, sozusagen als CFO des Klosters, wurde aus der Gemeinschaft für diese Position ausgewählt. Der Bruder musste dabei weise sein, einen reifen Charakter haben und nüchternen Geistes sein.

Aber auch „Gehorsam“ gehört zu den absoluten Normen. Der Abt, wenn man ihn als CEO des Klosters betrachtet, sollte stets bedenken, welche Bürde er auf sich genommen hat und wem er Rechenschaft über seine Verwaltung ablegen muss. Er müsse wissen, dass er mehr helfen als herrschen soll. Auch „Demut“ muss befolgt werden, im Klartext: Nicht stehlen, nicht begehren, nicht falsch aussagen, alle Menschen ehren. Und keinem anderen antun, was man selbst nicht erleiden möchte. In diesem Zusammenhang können auch die vom Bund der katholischen Unternehmer herausgegebenen „Zehn Gebote für Unternehmer“ sein.

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