Kategorie: Financial Expert (Seite 21 von 27)

Gesichter der Nachhaltigkeit – CSR und Compliance

Gesichter der Nachhaltigkeit

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Gesichter der Nachhaltigkeit

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Dieser Blog ist eine schöne Fundgrube für Lesefutter von zahlreichen bekannten Autoren. Mein Gesicht finden Sie hier: http://www.gesichter-der-nachhaltigkeit.de/gesichter/rudolf-x-ruter

 

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Das dazugehörige Buch „Gesichter der Nachhaltigkeit“ finden Sie hier:

https://www.ruter.de/?p=2943

und meinen Artikel mit dem Thema ” Der Aufsichtsrat und Nachhaltige Unternehmensführung” finden Sie auf den Seiten 277 ff oder hier Ruter als pdf.Datei. Sämtliche Quellen und Literaturangaben zu meinem Artikel sind hinten im Buch im Literatur- und Quellenverzeichnis zu finden (es ist kein vordergründig wissenschaftliches Buch). Zudem gibt es eine ausführliche Linkliste in dem Buch.

Gesichter der Nachhaltigkeit

Interview: „CSR und Compliance sind Chefsache“

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Lesen Sie mein Interview vom 12. Juni 2014 im „Springer für Professionals -Portal“ mit dem Thema

 

CSR und Compliance sind Chefsache

 

12.06.2014 – 

CSR und Compliance müssen im Unternehmen enger verzahnt und über die Unternehmensgrenzen hinaus implementiert werden, sagt Rudolf X. Ruter, Experte für nachhaltige Unternehmensführung. Dabei ist CSR nur dann glaubwürdig, wenn es von der Unternehmensführung gelebt wird.

Springer für Professionals: Die Relevanz des Themas Corporate Social Responsibility (CSR) hat in den vergangenen zehn Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Wie bewerten Sie den Stand der Umsetzung in den Unternehmen?

 

Wasser-Steg

 

11. FEA Regionalkonferenz in Stuttgart am 5. Juni 2014

 

Kommen auch Sie zur

 11. FEA Regionalkonferenz Süd-West

am Donnerstag, den 5. Juni 2014, 13:00 bis 17:00 Uhr, im Hause der Südwestbank AG 

Im Rahmen dieser 11. Konferenz wollen wir uns dem Themenschwerpunkt „Zusammenarbeit von Aufsichtsrat und interner Revision“ aus dem Blickwinkel des Financial Experts zuwenden.Als Referenten können wir Herrn Michael Bünis aus der Grundsatzabteilung des DIIR (Deutsches Institut für interne Revision) begrüßen, der uns das aktuelle Positionspapier „Interne Revision im Spannungsfeld zwischen Vorstand und Aufsichtsrat“ des DIIR vorstellt. Diesem Vortrag folgt Herr Axel Becker, Leiter der internen Revision der Südwestbank AG, mit einem Initialvortrag zur Fragestellung welche Rahmenbedingungen erfüllt sein sollten, um eine vertrauensvolle Beziehung zwischen den Parteien Vorstand, interne Revision und Aufsichtsrat zu etablieren. Dieser Vortrag trägt den Arbeitstitel „serving two masters-Problem“: Anforderungen an einen Aufsichtsrat aus der Sicht der internen Revision. Abschließen wollen wir das Programm mit einem Zwischenruf zum Thema „Haben Aufsichtsräte in Deutschland ein Marketing-Problem?“ von der Autorin der gleichnamigen empirischen Untersuchung der Universität Hohenheim, Frau Stephanie Goeser.
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Die detaillierte Agenda und das Einladungsschreiben erhalten Sie direkt vom Regionalrat Süd-West der Financial Experts Association e.V. , Holger Baierl, unter baierl@financialexperts.eu oder von mir.
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Am 3. Mai und 26. Juli 2011 hat das erste 1. bzw. 2. FEA Regionaltreffen SÜDWEST in Stuttgart stattgefunden. Die Protokolle mit den elektronisierten Handouts zum Nachlesen aller bisherigen FEA Regionaltreffen SÜDWEST finden Sie auf http://financialexperts-association.de/

 

Was ist 

Es handelt sich um den ersten Berufsverband für Aufsichtsräte !!


Diese Initiative zur Stärkung der Finanzexpertise und Unabhängigkeit von Aufsichtsräten insbesondere in den Prüfungsausschüssen sowie Beiräte hat sich im Februar 2009 in der Rechtsform des Vereins „Financial Experts Association e.V.“ konstituiert und wurde von den Finanzbehörden als Berufsverband kategorisiert, der erste seiner Art in Deutschland.


Im fachlichen Fokus des FEA-Expertennetzwerkes stehen die Themen Prüfung, Corporate Governance, Rechnungslegung, Interne Kontroll- und Risikomanagement–Systeme. Der Verband versteht sich als offene, integrative Plattform und kooperiert dabei mit Forschung und Wissenschaft sowie verschiedenen anderen Institutionen.
Schirmherr von „Financial Experts Association e.V.“ ist Dr. Michael Fuchs, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU
Ich selbst unterstütze die Aktivitäten des Verbandes als Mitglied des Beirats und möchte auch Sie – sofern noch nicht geschehen – persönlich für eine Mitgliedschaft motivieren. Zur weiteren Informationen lesen Sie die Website des ersten Berufsverbandes für Aufsichtsräte: http://financialexperts-association.de/
 
 
 
 
 
 

 

Werden auch Sie Mitglied >>>

Drucken Sie bitte dieses Aufnahmeformular aus und senden Sie es an Financial Expert Association

 
 
 
 
 
 
 

 

Gerne berichte ich Ihnen von meinen persönlichen Eindrücken und stehe Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung.
08.02.2012 EnBW City Stuttgart, Gruppenfoto Mitglieder des Berufsverbands Financial Experts
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 

 

10. Deutsche CSR Forum 2014 und „Deutsches Compliance-Forum“

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Beim 10. Deutschen CSR-Forum am 7. und 8. Mai 2014 in Ludwigsburg bei Stuttgart geht es um die “Machbarkeit von gesellschaftlicher Verantwortung”. Sind Sie dabei, wenn mehr als 25 Vorstände bzw. Geschäftsführer aus Deutschland und Österreich sowie NGO-Leiter, Wissenschaftler und Politiker gemeinsam diskutieren.

 

In das Deutsche CSR-Forum 2014 wird dieses Jahr erstmalig ein an beiden Tage durchziehender Strang von Compliance-Themen eingeflochten, der unter dem Namen „Deutsches Compliance-Forum“ sichtbar und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wird (siehe das Programm hier Programm-2014-03-31).

In diesem Zusammenhang wird es am Donnerstag, den 8. Mai 2014 um 14 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema CSR und Compliance geben (u. a. mit den Herren Dr. Pohlmann, Kapp und Brooks)

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Ein Tag vorher am 07. Mai 2014 von 13:20 Uhr bis 14:50 ist vorgesehen, eine Sektion mit dem Titel „Konvergieren CSR und Compliance?“ mit mir als Moderator durchzuführen.

 

 

 

 

Kommen auch Sie am 7. Mai 2014 zur Diskussion mit Experten von 13:20 bis 14:50 Uhr anlässlich des 10. Deutschen CSR Forum zum Thema  „Konvergieren CSR und Compliance?“

mit

Annegret Falter
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der IALANA und der VDW sowie der Jury für den Whistleblowerpreis
Otto Geiß
Leiter Zentralbereich Compliance, Werte- und Risikomanagement (CWR), Fraport AG
Eric Mayer
Rechtsanwalt und Partner, Pohlmann & Company
Moderator: Rudolf X. Ruter
ehem. Partner Ernst & Young und Mitglied des Beirats des 10. Deutsche CSR Forum

Die Prävention von Rechtsverstößen und Gesetzesverletzungen in Unternehmen nimmt derzeit eine Top-Position in der Debatte um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung ein. Beinahe losgelöst hiervon wird unter dem Label „CSR“ diskutiert, wie Unternehmen durch eine systematisches Nachhaltigkeitsmanagement die beiden Maximen „Keep us out of trouble“ und „Make our business better“ gleichzeitig erfüllen können. Gelebte CSR trägt zur kontinuierlichen Wertsteigerung bei deren unverzichtbare Grundlage ein wirkungsvolles und angemessenes Compliance- und Integritäts- Management System bildet.

Unsere Sektions-Diskutanten gehen u.a. folgenden Fragen nach:

> Nachhaltigkeitsmanagement – gelebter Prozess oder „Mogelpackung“?

> Ist das Risiko-, Compliance- und Integrity-Management „das“ Kernelement des Nachhaltigkeitsmanagements?

> Ist Compliance zu aller erst nur zur Vermeidung von Korruption und Kartell- und Wettbewerbsverstöße da?

> Was bedeutet nachhaltige Unternehmensführung?

> Welche Synergien bzw. Überschneidungen gibt es zwischen CSR und Compliance?

> Was zeichnet erfolgreiches CSR & Compliance Management aus (Kultur, Systematik, Messbarkeit etc.)?

> Wie sollten CSR und Compliance im Unternehmen konkret zusammenarbeiten?

Unsere Sektions-Diskutanten wollen zusammen mit den Sektion-Teilnehmern Thesen und Handlungsanweisungen zur zukünftigen Konvergenz von CSR und Compliance erarbeiten.

Unter http://www.csrforum.eu/kongress/2014/ finden Sie das komplette, vorläufige Programm des 10. Deutschen CSR-Forums. Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, um es durchzusehen. Wir hoffen, Sie finden es so spannend wie wir und kommen zum europäischen Treffpunkt für CSR und Nachhaltigkeit.

Das 10. Deutsche CSR-Forum findet am 7. und 8. Mai 2014 in Ludwigsburg bei Stuttgart statt. Bitte beachten Sie auch die vielen Veranstaltungen am Vor- und am Folgetag.

Sie sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich beim Veranstalter direkt selbst an.

Adressaten des Vertrauens – Gedanken zur Nachhaltigkeit

 

DDIM Magazin 3

 

 

Im Herbst 2013 ist meine Kolumne „Aspekte des Vertrauens“ erschienen. Hier nun die Fortsetzung mit dem Schwerpunkt

 

          Adressaten des Vertrauens

 

Es gibt viele Adressaten für Vertrauen. „Immer habe ich nach dem Grundsatz gehandelt: Lieber Geld verlieren als Vertrauen. Die Unantastbarkeit meiner Versprechungen, der Glaube an den Wert meiner Ware und an mein Wort standen mir stets höher als ein vorübergehender Gewinn“, so Robert Bosch im Jahr 1921.

Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, nicht auf Kosten der Zukunft zu leben. Eine nachhaltige und zukunftsfähige Unternehmensführung muss dazu beitragen, dass Vertrauen (wieder) zu gewinnen und zwar in einem richtigen Maß, denn zuviel Vertrauen ist wie bitter in der Finanzkrise gelernt, auch nicht zielführend.

20 Mai 2012 016

 

 

Jeder kann dazu beitragen. Jeder kann nachhaltig sein. Jeder muss wieder Vertrauen haben und Vertrauen geben. Jeder muss intensiv und schnell daran arbeiten, dass auch und gerade in seine eigenen Person wieder mehr vertraut wird……………….

 

Lesen Sie mehr in meiner Kolumne vom Dezember 2013 auf Seite 18 und auf Seite 19 der dritten Ausgabe des INTERIM MANAGEMENT MAGAZINs des DDIM. Auf über 102 Seiten liefert das INTERIM MANAGEMENT MAGAZIN unterhaltsame, informative und spannende Einblicke in die Welt des Interim Managements – relevante Informationen für Interim Manager, Provider und Unternehmer.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

 

Bzgl. eines direkten und persönlichen Bezugs des Magazin wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Malte Borchardt via E-Mail Borchardt@ddim.de

 

DDIM

Ethical Due Diligence und Aufsichtsrat

 

 

 

 

 

 

 

Ethical Due Diligence und Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat als Garant für eine nachhaltige Unternehmensführung

 

 

Der Aufsichtsrat hat den gesetzlichen Auftrag die Geschäftsführung zu überwachen. Er sollte seine Möglichkeiten hierbei entschieden nutzen. In seiner Rolle als oberster Überwacher der Leitung und Lenkung (Vorstand) ist es z. B. notwendig, dass er die Leitlinien einer langfristigen, nachhaltigen und werte-orientierten Unternehmensführung einfordert und mit verankert. Dies gilt insbesondere beim Kauf von Unternehmen und beim Einstellen neuer Führungskräfte.

Dazu muss der Aufsichtsrat und der kontrollierende Beirat mindestens die gleichen fachlichen und persönlichen Voraussetzungen wie die Geschäftsleitung mitbringen, damit er „in Augenhöhe“ die Entscheidungsgrundlagen und -auswirkungen aufnehmen, durch Fragen verstehen und selbstständig beurteilen kann. Aufsicht durch aktives (Nach-) Fragen also. Nur durch dieses „Fragen“ ist eine und effektive und effiziente „Aufsicht“ zu gewährleisten! Also muss er „Fragen“ – zu allererst sich selbst nach seinem persönlichen Wertekanon und nach seinen ethischen Leitplanken. Dann sollte er „Fragen“, ob diese in seinem Unternehmen erwünscht sind bzw. in dem geplanten zu erwerbenden Unternehmen auch vorzufinden sind……………………………..

Lesen Sie mehr in meinem kompletten Artikel in Ausgabe ZRFC 06/13 Seite 259 ff

ZRFC_2013-06_Ruter.pdf

Dieser Beitrag beruht auf einer am 26. Juni 2013 erschienen elektronischen Kolumne (vgl. Ruter, R. X.: Ethical Due Dilgence, elektronisch veröffentlicht unter http://www.cfoworld.de/ethical-due-diligence  und einem am 17. September 2013 gehalten Vortrag beim 9. FEA Regionaltreffen SÜDWEST in Stuttgart (vgl. Financial Experts Association, – http://financialexperts-association.de).

ZRFCDie Fachzeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) unterstützt Unternehmen dabei, sich durch wirkungsvolles Compliance-Management nachhaltig vor dolosen und wirtschaftskriminellen Handlungen zu schützen – siehe hier http://www.esv.info/z/ZRFC/zeitschriften.html

 

„Die Zukunft des Aufsichtsrats war früher auch besser“

Valentin Karl

 

Der Aufsichtsrat steht weiterhin im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses wenn es um die Unternehmensverfassung deutscher Unternehmen geht. Aber auch außerhalb der Unternehmenswelt wie zum Beispiel in namhaften Fußballvereinen wird jedwede Regung eines Aufsichtsratsvorsitzenden akribisch genau beobachtet, medial abgelichtet und tagelang verbreitet. Die mediale und regulatorische Welt hat das für die Unternehmen wichtige Überwachungsorgan und dessen Funktion immer verstärkter ins Visier genommen. Selbst in den aktuellen  Koalitionsverhandlungen und –vereinbarungen wird den zukünftigen Zusammensetzungen und dem Verhalten von Aufsichtsgremien breiter Raum eingeräumt. Die Arbeit des Aufsichtsrats unterliegt aber insbesondere auch der Beobachtung des nationalen wie internationalen Kapitalmarktes. Kein Wunder, dass die Fachtagung von WSF, Fachzeitschrift Der Aufsichtsrat in Kooperation mit ESMT auch dieses Jahr wieder am 12. November 2013 in Frankfurt den Titel trug: Verantwortungsvolle Aufsicht – effizienter Rat. Zukunft Aufsichtsrat.

Diese Zukunft wird nicht eben leichter. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: „Die Zukunft war früher auch besser“.

 

 

Lesen Sie mehr über die Zukunft des Aufsichtsrats in meiner 39. CFOworld Magazin Kolumne vom 25. November 2013 

http://www.cfoworld.de/die-zukunft-des-aufsichtsrats

 

 

 

Hier der LINK zu meinen anderen bereits erschienen Kolumnen

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Aspekte des Vertrauens – Gedanken zur Nachhaltigkeit

DDIM Magazin 2

 

 

 

Unternehmenskrise ist oft auch eine Vertrauenskrise

Eine Unternehmenskrise, zu deren Lösung oft ein externer Interims Manager eingestellt wird, ist oft auch eine „Vertrauenskrise“.  Jeder von uns hat schon mindestens einmal in seinem Leben „seine“ Vertrauenskrise in seinem privaten Umfeld erlebt und überstanden. Unternehmenskrisen und Vertrauenskrisen sind Krisen mit ähnlichen Charakteristiken: Beide Krisen haben die Zukunft als Referenzpunkt – nicht die Gegenwart! D.h. Vertrauen ist ein Vorschuss derart, dass man in der Zukunft nicht enttäuscht wird.  Es geht in einem sehr hohen Maße um Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der Zukunft. Um Vertrauen in die Führungsqualitäten der Führungskräfte, in die Strukturen des Systems, Vertrauen in die Produkte und in das Unternehmen. Kredite sind z.B. nichts anderes als ein Zahlungsversprechen in die Zukunft – also Vertrauen derart, dass man in der Zukunft nicht enttäuscht wird.

 

Führung ist die Kunst, Menschen zu überzeugen und sie zur Gefolgschaft einzuladen, sodass sie freiwillig das tun, was ich, die Führungskraft, für das Richtige halte für mein Unternehmen. Also nicht ich „mache“ mich zum Führer, sondern meine Mitarbeiter entscheiden, ob ich ein Führer „bin“.  Ohne Gefolgschaft gab es noch nie eine erfolgreiche Führung…………………………………..

 

Lesen Sie mehr in meiner Kolumne vom Oktober 2013 auf page_18 und auf page_19 der zweiten Ausgabe des INTERIM MANAGEMENT MAGAZINs des DDIM. Auf über 70 Seiten
liefert das INTERIM MANAGEMENT MAGAZIN unterhaltsame, informative und spannende Einblicke in die Welt des Interim Managements – relevante Informationen für
Interim Manager, Provider und Unternehmer.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

 

DDIM

 

 

Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für Aufsichtsräte / Schulung für Aufsichtsräte / AR School / Aufsichtsratstag

2013-08-13 015

 

„Die Mitglieder des Aufsichtsrats nehmen für ihre Aufgaben erforderlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen eigenverantwortlich wahr. Dabei sollen sie von der Gesellschaft angemessen unterstützt werden“.

Vgl. Ziffer 5.4.5. des DCGK

 

 

 

 

In diesem Sinne ist die Sondermarke der Deutschen Bundespost aus dem Jahre 2001 treffend, die den Spruch von Wilhelm Busch aus dem vierten Streich von Max und Moritz wiedergibt.

 

Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss !

Hier das vollständige Orginal-Zitat von Wilhelm Busch:

Also lautet ein Beschluss:
Dass der Mensch was lernen muss.
Nicht allein das Abc 
Bringt den Menschen in die Höh,
Nicht allein im Schreiben, Lesen
Übt sich ein vernünftig Wesen;
Nicht allein in Rechnungssachen 
soll der Mensch sich Mühe machen;
Sondern auch der Weisheit Lehren
Muss man mit Vergnügen hören.

AR School

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Dies kann er unter anderem in den zahlreichen Veranstaltungen der Club der Aufsichtsräte oder in Tagungen und Kongressen unterschiedlicher Veranstalter.

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Für diesen Herbst seien zum Beispiel erwähnt:

 

 

Am 18. September 2013:

2. Frankfurter Aufsichtsratstag – Der moderne Aufsichtsrat: Charakter – Kompetenz – Wissen

oder

am 24. und 25. Oktober 2013:

4. DEUTSCHER AUFSICHTSRATSTAG

oder

am 12. November 2013:

Fachtagung für AufsichtsräteVerantwortungsvolle Aufsicht – effizienter Rat: Zukunft Aufsichtsrat

 oder

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Club der Aufsichtsräte

 

Deutschland zählt etwa 10.000 Aufsichts- und Beiräte.

Ihnen stehen derzeit mehrere Berufsverbände und Interessensvertretungen offen.

 

In meiner 38. CFOworld Kolumne vom 24. Juli 2013  stelle ich Ihnen einige Organisationen vor (mit jeweiligen LINK auf die betreffende Homepage).

 

Berufsverbände und Interessensvertretungen für Manager

 

Derzeit gibt es in Deutschland ca. 15.000 haupt- und nebenamtlich geführte Berufsverbände und Interessensvertretungen. Im Wesentlichen haben alle das Ziel, dass die Bündelung der Interessen möglichst vieler Angehöriger eines bestimmten Berufs die Durchsetzung dieser Interessen gegenüber möglichen Vertragspartnern (z.B. Arbeitgeber, Auftraggeber, öffentliche Hand, Gesetzgebern) und den Medien und der sonstigen Öffentlichkeit erhöht (Lobbyarbeit).

 

Führungskräfte mit einem großen Spektrum an Ausbildungsinhalten, Erfahrungen und Verantwortungsgebieten können sich zwischen zahlreichen, in ihren Aufgaben teilweise oder wesentlich überschneidenden Organisationen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch insbesondere der Erörterung berufsspezifischer Fragestellungen entscheiden. Beispielhaft seien genannt BVBC, DDIM, DGB, DIIR, DMV, DVFA, IVDRM, VAA, VDI.

 

Berufsverbände und Interessensvertretungen für Aufsichtsräte und Beiräte

 

Die ca. 10.000 weiblichen und männlichen Aufsichtsräte und Beiräte in Deutschland verspüren seit einiger Zeit ebenfalls eine verstärkte Neigung zu organisierten Zusammenschlüssen und Interessensvertretungen. Die aktuellen nationalen und internationalen regulatorischen Entwicklungen werden den Verantwortungsbereich und demzufolge die Haftungsgrundlagen für deutsche Aufsichtsräte und Beiräte konsequent erweitern. Also suchen immer mehr aktuelle und zukünftige Mandatsträger neben den bereits bestehenden zahlreichen Aufsichtsrats-Kongressen (beispielhaft DCGK-Konferenz) eine entsprechende weitere Plattform (Fachzeitungen, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Verbandstreffen etc.) zum gemeinsamen Gedanken- und Erfahrungsaustausch insbesondere der Erörterung berufsspezifischer Fragestellungen. Hierzu stehen ihnen derzeit folgende Berufsverbände und Interessensvertretungen in Deutschland zur Verfügung:

 

 

„Der Arbeitskreis deutscher Aufsichtsrat e.V. ist eine unabhängige Initiative zur nachhaltigen Unterstützung und weiteren Professionalisierung deutscher Aufsichtsräte. AdAR verbindet dabei die praktischen Bedürfnisse der Aufsichtsratsarbeit mit wissenschaftlicher Qualität unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklung.“

 

 

„ARMiD ist ein Verband für Aufsichtsräte und Beiräte mittelgroßer, börsennotierter aber auch nicht-börsennotierter deutscher Unternehmen, der sich zum Ziel gesetzt hat, professionelle Mandatsträger zu fördern. Die Vereinigung bietet Aufsichts- und Beiratsmitgliedern aus dem Mittelstand praxisnahe Unterstützung für ihre tägliche Arbeit. ARMiD unterstützt eine Mandatsträger-Kultur, die interessenskonfliktfrei, dialog- und sachorientiert wirkt.“

 

 

„Das Deutsche Institut der Aufsichtsräte (German Institute of Directors) beabsichtigt das Vertrauen der Öffentlichkeit, der Aktionäre, Gesellschafter und Mitarbeiter sowie öffentlicher Stellen in die Fähigkeiten und der Moral deutscher Aufsichtsräte zu stärken. Das Institut wird darauf hinwirken, dass Aufsichtsräte in Deutschland sich vermehrt entsprechend qualifizieren und wird von den Aufsichtsräten einfordern Transparenz herzustellen, Irrtümer zu korrigieren und Fehlentwicklungen zu korrigieren und abzustellen“.

 

 

„Das DVAI steht für die (…) ins Leben gerufene Aufsichtsratsinitiative sowie als German Institute of Directors (IoD Germany) für die Qualifizierung und Professionalisierung von Verwaltungs- und Aufsichtsräten.“

 

 

„Der Berufsverband „Financial Experts Association“ ist ein freiwilliger Zusammenschluss von deutschen und internationalen Finanzexperten. Der Verband wurde (…) mit der Zielsetzung gegründet, Finanzexperten bei ihrer beruflichen Tätigkeit auf den Gebieten der Corporate Governance, des Risikomanagements, der Rechnungslegung, der internen Kontrolle, der Compliance und der Prüfung zu unterstützen. Der Berufsverband ist die erste bundesweit organisierte Interessenvertretung für Finanzexperten in Aufsichtsgremien. Er hat sich einen eigenen Ethik-Kodex gegeben.“

 

„Der Zweck von FidAR ist die Förderung der beruflichen und gesellschaftlichen Gleichberechtigung und Akzeptanz von Frauen in verantwortlichen Positionen in privaten und öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Insbesondere soll FidAR darauf hinwirken, dass der Anteil von Frauen in den Geschäftsführungs-, Aufsichts- und Beratungsgremien von privaten und öffentlichen Unternehmen, insbesondere Kapitalgesellschaften, und von juristischen Personen des öffentlichen Rechts signifikant erhöht wird.“

 

 

„Die Nürnberger Resolution ist ein Projekt des Verein Erfolgsfaktor Frau e.V. und setzt sich ein für Frauen in Aufsichtsräte und Führungspositionen.“

 

 

 

„Die Vereinigung der Aufsichtsräte in Deutschland e.V. (VARD) wurde auf Initiative von Aufsichtsräten für Aufsichtsräte gegründet. VARD will nachhaltige Beiträge leisten, die Qualität der Aufsichtsratsarbeit zu verbessern. Ziel ist es darüber hinaus, den Aufsichtsrat als eigenen Berufsstand zu etablieren und für diesen verbindliche Grundsätze seiner Arbeit festzulegen.“

 

 

„Der VDAR soll die Aufsichtsgremien dabei unterstützen, die Qualität der Aufsichtsratsarbeit zu verbessern. Er soll bei der Formulierung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Aufsichtsratsarbeit mitwirken. Der VDAR soll die Interessen der Aufsichtsräte vertreten. Außerdem wird der VDAR den Erfahrungsaustausch zwischen den Aufsichtsräten, zwischen Wissenschaftlern und „Praktikern“ und mit ausländischen Aufsichtsorganen fördern.“

 

Für international ausgerichtete Aufsichtsräte stehen weitere Organisationen zur Verfügung; beispielhaft INARA (Österreich), SWISS FEA (Schweiz), ecoDa, IoD und IFA (Europa) und ICGN und NACD (restliche Welt).

 

Club der Aufsichtsräte

 

Aktive Aufsichtsräte und zukünftige Mandatsträger  (immer mehr ehemalige TOP-CFOs werden Berufs-Aufsichtsrat) haben also „die Qual der Wahl“ bezüglich einer möglichen Mitgliedschaft bzw. aktiven Mitarbeit im „Club der Aufsichtsräte“. Zumal parallel sich noch diverse Beratungs- und Dienstleistungshäuser auf die Belange der Aufsichtsratstätigkeit spezialisiert haben (vgl. insbesondere die großen Wirtschaftsprüfungs-, Rechtsanwalts- und Personalberatungsgesellschaften) und unterschiedlichste Plattformen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch in diesem Bereich ins Leben gerufen haben. Öffentliche Datenbanken für Mandatsträger und Mandatssuchende entstehen (vgl. beispielhaft MittelstandPlus, die kostenlos Experten als Bei- und Aufsichtsräte vermitteln oder den Verband der Unternehmerinnen (VdU), die eine Aufsichtsratsdatenbank für Frauen geschaffen haben). Möge eine Clubmitgliedschaft ihnen Orientierung bei ihrem zukünftigen Führungsverhalten vermitteln.

 

PS

Weitergehende Informationen finden Sie auch in meinem Artikel „ Berufsverband für Finanzexperten“ in Der unabhängige Finanzexperte im Aufsichtsrat. Überwachungstätigkeit, Qualifikation, Besetzung, Vergütung, Haftung.von Christian Orth, Rudolf X. Ruter und Bernd Schichold (Hrsg.), Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2013, ca. 380 Seiten, 79,95 Euro, ISBN: 978-3-7910-3251-1.

Bitte beachten Sie das Copyright bei diesem Cartoon

 

Sie können in meiner Kolumne erkennen, dass aktive weibliche und männliche Aufsichtsräte und künftige Mandatsträger die Qual der Wahl bezüglich einer möglichen Mitgliedschaft beziehungsweiser einer aktiven Mitarbeit im „Club der Aufsichtsräte“ haben. .

Weitergehende Informationen finden Sie auch in meinem Artikel „ Berufsverband für Finanzexperten “ in Der unabhängige Finanzexperte im Aufsichtsrat. Überwachungstätigkeit, Qualifikation, Besetzung, Vergütung, Haftung.von Christian Orth, Rudolf X. Ruter und Bernd Schichold (Hrsg.), Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2013, ca. 380 Seiten, 79,95 Euro, ISBN: 978-3-7910-3251-1.

 

 

 

 

 

 

 

Hier der LINK zu meinen anderen bereits erschienen Kolumnen.

 

 

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